In der Film- und Videotechnik ist damit die Häufigkeit gemeint, mit der Bildinformationen auf einer Leinwand oder einem Bildschirm innerhalb einer Sekunde erneuert wird (gemessen in Hz).
Menschen nehmen Bildfolgen ab etwa 45 Bildern pro Sekunde nicht mehr als Folge von Einzelbildern wahr, sondern als relativ flimmerfreies, kontinuierliches Bildereignis. Wenn die Wiederholfrequenz höher liegt, werden die Bilder als plastischer, räumlicher, flimmerfreier und auch schärfer empfunden.
Deshalb sind Wiederholfrequenzen von mindestens 50 Hz notwendig, um auf einem Monitor oder einer Leinwand einen guten Bildeindruck zu erreichen. Computermonitore arbeiten in der Regel mit einer Wiederholfrequenz von 75 oder mehr Hz.
Siehe auch:
