Wenn früher in der Broadcast-Branche das Thema Virtual Reality angesprochen wurde, ging es in der Regel um Virtual Sets und Virtual Studios. MIttlerweile ist der Begriff in der Branche auch bei einem anderen Thema populär, bei dem aber nicht die Herstellung, sondern die Vorführung als Namensgeber fungiert. Deshalb wählt film-tv-video.de hierfür den Begriff VR360.
Im Zentrum steht dabei der Zuschauer: Dem werden Kugelpanoramen gezeigt, in denen er selbst den Bildausschnitt wählen und bestimmen kann.
Er setzt sich eine Virtual-Reality-Brille auf, dann kann er durch einfaches Kopfbewegen eine 360-Grad-Sicht genießen. Ist grade keine Brille zur Hand, kann man sich beim Betrachten der Clips per Maus durchs gesamte Bild bewegen.
Bei den dargestellten Bildern kann es sich um Originalaufnahmen handeln und die VR-Technik wird dann nur dafür genutzt , jeweils den richtigen Ausschnitt zuzuspielen. Es kann sich aber auch um komplett computergenerierte Bilder handeln. Oder um eine Kombination aus beidem.