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Röhrenprojektion

Röhrenprojektoren arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip wie Videomonitore: Mittels dreier Elektronenstrahlkanonen werden getrennte Bilder in den Grundfarben rot, grün und blau erzeugt. Beim Monitor geschieht das im Inneren einer gemeinsamen Röhre, beim Projektor sind es drei getrennte Röhren. Die Teilbilder der einzelnen Röhren werden so auf die Leinwand projiziert, dass sie exakt übereinander liegen, also konvergieren.

Vorteil der Röhrenprojektion: Es kann mit hohen Auflösungen gearbeitet werden, die Bildqualität ist vergleichsweise gut, weil die Bilder recht homogen aussehen. Zudem sind Röhrenprojektoren in der Regel lichtstärker als LCD-Geräte. Nachteilig sind die voluminöse Baugröße und die nach jedem Transport und jeder Abstandsänderung zur Leinwand notwendige Justage, die oft kompliziert und zeitaufwändig ist.

Siehe auch:

D-ILA-Projektion
DLP-Projektion
ILA-Projektion
LCD-Projektion
Pixel RGB