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Rendering

Effekte, die nicht in Echtzeit verfügbar sind, müssen berechnet werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als Rendering. Etliche nonlineare Systeme bieten nur ein begrenztes Repertoire an Echtzeiteffekten und arbeiten weitgehend mit Effekten, die gerendert werden müssen.
Im Animationsbereich ist es ganz üblich, dass es zwar eine vereinfachte Echtzeit-Ansicht der erstellten Sequenzen gibt, dass dann aber die Animation gerendert werden muss, bevor sie tatsächlich in voller Auflösung und Qualität zur Verfügung steht und ausgegeben werden kann. Hierfür sind im Animationsbereich spezielle Render-Engines üblich, also Programme die ausschließlich das Berechnen der animierten Sequenzen in voller Qualität übernehmen. Oft wird dabei der Rechenauftrag aufgesplittet und parallel auf mehreren vernetzten Computern ausgeführt.
Von der Animations-Software werden in diesem Fall die Files zum Rendering an den Render-Engine übergeben, der verteilt den Render-Job parallel auf die zur Verfügung stehenden Rechner und deren Prozessoren, fügt die einzelnen, fertig berechneten Teilstücke dann zusammen und stellt sie anschließend wieder dem Animationsprogramm oder einer Viewer-Software zur Verfügung. So wird erreicht, dass während der Render-Job läuft, die kreative Arbeit mit der Animations-Software weitergehen kann.

Siehe auch:

Animation
Background-Rendering
Realtime