Plasma Display Panel.
Bei diesen Bildschirmen ist ein Edelgas (Helium, Neon, meistens aber Xenon), in Tausenden kleiner, einzelner Zellen eingeschlossen. Das Edelgas kann zellenweise durch kurzfristiges Anlegen einer Spannung angeregt werden, so dass es in den Plasma-Zustand übergeht. Geht das Edelgas dann wieder vom Plasma- in den Gaszustand über, wird UV-Licht freigesetzt. Dieses trifft auf eine Phosphorschicht, die dann je nach Zelle rot, grün oder blau aufleuchtet.
Vorteile der PDPs sind ein relativ breiter Blickwinkel und die im Vergleich zur Röhre flachere Bauform.
PDPs sind aber teuer in der Produktion und teilweise empfindlich im Handling, so dürfen die hochwertigsten dieser Displays nur senkrecht transportiert werden, weil sie sonst beschädigt werden können. Außerdem kann es bei PDPs leichter als bei anderen Displays zu »Einbrennern« kommen, also zu bleibenden »Schattenbildern« auf dem Bildschirm, wenn längere Zeit Standbilder gezeigt wurden. PDPs benötigen in aller Regel einen Ventilator.
Siehe auch: