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NVMe

Nonvolatile Memory Express.

NVMe-Speicher, Western Digital
NVMe-Speicher gibt es mit verschiedenen Anschlüssen und auch als Solid State Card (SSC).

Speichermodule, die mit dem NVMe-Protokoll arbeiten, können Daten deutlich schneller lesen und schreiben, als SSDs mit SATA. NVMe-SSDs werden meist mit PCIe als physikalischem Link verbunden.

Warum ist NVMe speziell für den Videobereich interessant? Wo ein gängiger SATA-SSD-Speicher 550 MB/S liefert, bringt es eine NVMe-SSD auf Geschwindigkeiten von 2.400 MB/s bis zu 3.500 MB/s. Notebooks, die damit ausgestattet sind, können so schneller booten und ihre Softwares schneller nutzen. Bei Desktops besteht die Möglichkeit, die NVMes mit anderem Speicher zu kombinieren und so für unterschiedliche Anforderungen unterschiedliche Speicher zu nutzen. Solche Speicherkonzepte sehen dann NVMe im Frontend, SATA im mittleren Leistungsbereich und Cold Storage mit hohen Kapazitäten im Backend vor.

NVMe-Speicher, Western Digital
In der WD-Black-Familie gibt es das Gamer-Laufwerk P50 mit 2.000 MB/s.

Auch bei mobilem Storage liefert NVMe erheblich höhere Leistung. So bietet etwa die neue SanDisk Extreme Pro mit dem eingebauten NVMe via USB-C 1000 MB/s. In der WD-Black-Familie wiederum bringt es das Gamer-Laufwerk P50 auf 2.000 MB/s.

SanDisk, Pro-Blade SSD Mag
Pro-Blade SSD Mag von SanDisk.

San Disk nutzt NVMe unter anderem in seinen mobilen Speichereinheiten aus der Pro-Blade-SSD-Familie, in Form von Pro-Blade SSD Mags.