Maß für die Leuchtdichte eines Displays, abgeleitet vom lateinischen »nitere« also »scheinen«. Als Mehrzahl wird Nits verwendet. Entspricht der in Deutschland für die Leuchtdichte festegelgten Einheit cd/m². Die Nits sind als Einheit für die Leuchtdichte besonders in den USA üblich.
Die Leuchtdichte einer Fläche bestimmt, mit welcher Helligkeit das Auge diese Fläche wahrnimm, sie hat einen direkten Bezug zur optischen Sinneswahrnehmung. Das menschliche Auge kann eine Leuchtdichte von maximal 20.000 cd/m². (Nits) verarbeiten. Was heller ist, kann vom Auge nicht mehr differenziert erfasst werden und führt zu Schädigungen der Netzhaut.
Ein Fernsehsystem mit einem Dynamikumfang von 0,001 bis 10.000 cd/m2 (Nits) wäre laut empirischer Forschung von Dolby optimal, um die Zuschauer sowohl auf kleinen Displays wie denen von Tablet-PCs, wie auch auf großen Flachbildschirmen zufrieden zu stellen. Zum Vergleich: Ein regulärer Fernseher, der den derzeit für den TV-Bereich geltenden Vorgaben von BT.1886 entspricht, deckt nur den Bereich von 0,1 bis 100 cd/m². ab. Computer-Bildschirme erreichen als maximale Helligkeit typischerweise 200 bis 300 Nits. Normale Kinoprojektoren schaffen 48 Nits.