Schnittsysteme, die Native Digital Editing beherrschen, erhalten beim Schnitt die Qualität des Ausgangsmaterials, indem so weit als möglich das native, ursprüngliche Format auch beim Schnitt beibehalten wird. Mit dem eingespielten Material werden also keine unnötigen, vermeidbaren Wandlungen oder Dekompressions- und Rekompressionsschritte durchgeführt. Dadurch bleibt die bestmögliche Bildqualität erhalten. Gewandelt wird nur, wenn das unumgänglich ist, beispielsweise dann, wenn analoges Material eingespielt wird, oder wenn mit dem Bildmaterial Blenden oder Effekte ausgeführt werden sollen.
Siehe auch: