So wird das Sichten, Aussuchen, Kennzeichnen und Verschlagworten von Bild- und Ton-Originalmaterial bezeichnet.
Logging wird beim Einspielen von BIld und Ton in digitale, nonlineare Schnittsysteme durchgeführt, aber auch wenn es um die Archivierung oder Erfassung in einem Content-Management-System geht.
Beim Logging für den Schnitt wird festgestellt, welche Video- und Audiosequenzen überhaupt für die Verwendung im fertigen Film in Frage kommen. Nur diese Teile werden dann überhaupt digitalisiert oder eingespielt. Das spart Zeit, Speicherplatz und schafft mehr Übersicht. In der Regel wird beim Logging eine Timecode-Liste erzeugt, die alle Anfangs- und Endpunkte der verwendbaren Szenen enthält. Das Überspielen der markierten Passagen kann entweder sofort während des Loggens, oder später in einem separaten Vorgang durch Batch-Digitizing erfolgen.
Beim Logging von Material vor der Archivierung müssen wesentlich mehr Daten erfasst werden, um später eine gezielte Suche nach Inhalten zu ermöglichen. Um hierbei Zeit und Arbeitskraft zu sparen, wird derzeit an der Integration von automatischen Sprach- und Bilderkennungsfunktionen in Content- und Asset-Management-Systeme gearbeitet.
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