Um Videobilder darzustellen, sind Helligkeits- und Farbinformationen für jeden einzelnen Bildpunkt nötig. Diese Informationen werden in der Videotechnik üblicherweise in Form eines Helligkeitssignals und zweier Farbdifferenzsignale verarbeitet. Diese drei Signale werden auch als Komponentensignale bezeichnet.
In der analogen Videotechnik stellen die analogen Komponentensignale YUV die beste Signalqualität dar. Die Bezeichnung YUV ist sehr weit verbreitet und allgemein gebräuchlich, die eigentlich korrekte Bezeichnung für analoge Komponentensignale lautet aber: Y, R-Y, B-Y. Videoformate, die mit analogen Komponentensignalen arbeiten sind: Betacam und MII.
Digitale Komponentensignale sind im Standard ITU-R 601 definiert. Sie entstehen aus den analogen Komponentensignalen Y, R-Y und B-Y im Abtastverhältnis 4:2:2 und heißen Y, Cr, Cb.
Vergleiche: Composite
Siehe auch:
