Der Keycode ist im Filmbereich das Äquivalent zum Timecode: Er dient dazu, die Einzelbilder maschinenlesbar zu nummerieren. Dabei wird das Filmnegativmaterial am Perforationsrand mit einem Code versehen. Dieser Code lässt sich von entsprechend ausgestatteten Geräten auslesen und enthält neben der Bildnummerierung auch noch Informationen wie etwa Herstellerdaten des jeweiligen Filmmaterials. Der Keycode wird verwendet, um nach erfolgtem nonlinear-digitalem Schnitt anhand einer Schnittliste (EDL) das originale Negativmaterial einfach und im Idealfall halbautomatisch nachschneiden zu können.
Siehe auch: