Die Vertikalauflösung ist bei den derzeitigen TV-Systemen durch die Zeilenzahl vorgegeben (PAL: 625, NTSC: 525). Die Horizontalauflösung kann dagegen zwischen verschiedenen Geräten und Formaten unterschiedlich sein. Die Horizontalauflösung wird mit Testsignalen oder Testcharts ermittelt. Diese zeigen vertikal angeordnete, parallel nebeneinander liegende Linien. Als Maß wird die Linienzahl (oder die dieser Linienzahl entsprechende Frequenz) angegeben, die das entsprechende Gerät gerade noch als Muster aus einzelnen Linien abbilden kann. Die maximale Auflösung eines Systems oder Geräts läßt sich in Linien, oder als Frequenz ausdrücken. Die Umrechnungsformel lautet: Grenzfrequenz in MHz x 82 = Auflösung in Linien. Die maximale Horizontalauflösung der PAL-Fernsehnorm beträgt 5 MHz, also 410 Linien. VHS-Geräte erreichen im besten Fall eine Horizontalauflösung von rund 3 MHz (etwa 250 Linien).
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