High Frame Rate.
Seit auch die Bildwiedergabe weitgehend digitalisiert ist, verstärkt sich ein Trend hin zur Aufnahme und Wiedergabe von Bewegtbildern mit höheren Bildraten. Statt der im Kino üblichen 24 fps, wird beispielsweise mit der doppelten Bildrate von 48 fps gearbeitet.
Der Vorteil bei der Wiedergabe von Bildern mit 48 Vollbildern pro Sekunde besteht darin, dass das Bild weniger flimmert und plastischer wirkt, wenn auch mit 48 fps aufgenommen wurde, dann steigt auch die Bewegungs- und Detailauflösung. Dieser Effekt wurde schon vor vielen Jahren bei speziellen Filmprojektions-Verfahren genutzt, die im Special-Venue-Bereich eingesetzt wurden, so etwa beim von Douglas Trumbull entwickelten Showscan-Verfahren.
Durch den Einsatz von digitalen Kinoprojektoren werden höhere Bildraten im Kino auf immer breiterer Basis verfügbar. Einer der ersten Filme, die HFR beim breiteren Kinopublikum bekannt machten, ist der erste Teil der Hobbit-Trilogie von Peter Jackson, der HFR zudem mit Stereo-3D und Dolby Atmos kombiniert.
Siehe auch:
fps
Stereo-3D
Dolby Atmos