Fibre Channel wurde als serielle Schnittstelle konzipiert, die sich speziell für die Übertragung extrem großer Datenmengen eignet. Unter dem Fibre-Channel-Dach gibt es eine ganze Reihe von Standards. Fibre Channel ist in verschiedenen Formen einsetzbar: Point-to-Point, Arbitrated Loop (AL) und Switched Fabric. Point-to-point eignet sich besonders für direkte High-Speed-Verbindungen, beispielsweise zwischen einer Workstation und einem Disk-Array. Mit Arbitrated Loop (AL) lassen sich in einer kreisförmigen Vernetzung bis zu 126 Devices verbinden. Dabei sind Datenraten bis zu 200 MB/s möglich. Die dritte Möglichkeit ist ein als Fabric bezeichneter Verteiler, über den sich via Fibre Channel extrem große Datenmengen im GB-Bereich übertragen lassen.
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