Stand-Alone-System, Bildmischer-Element oder Software-Modul, mit dem sich die Farbsättigung, Farbort und meistens auch Kontrast, Helligkeit sowie Gamma-Kurvenverlauf von Bildern verändern lassen.
Als Unterscheidungskriterien gelten dabei neben vielem anderen: Was korrigiert wird (Videosignale oder Daten), mit welcher Auflösung, in welchem Farbraum (YUV oder RGB) und mit welcher Farbtiefe (10 Bit, 12 Bit) das geschieht.
Als Color-Grading-Systeme werden sehr leistungsfähige Stand-Alone-Systeme für die Farbbkorrektur mit weitreichender Funktionsvielfalt bezeichnet, wie sie meist im Digital-Intermediate-Bereich, in der Filmabtastung und beim endgültigen Festlegen des Looks für das Master eingesetzt werden. Grading und Mastering spielen auch eine wichtige Rolle, wenn digitalisiertes Material auf Film ausbelichtet werden soll.
Siehe auch: