Stark vereinfacht lässt sich sagen, dass digitale Prozesse nur zwei Zustände kennen: 1 oder 0, ja oder nein. Kontinuierliche Phänomene wie Kurven werden in der digitalen Technik in Abschnitte unterteilt und in Einzelereignisse zerlegt.
Digitale Technik verarbeitet und überträgt Daten als Informationspakete. Anders als bei analogen Systemen können digitale Daten in ganz verschiedenen Medien (Datenträgern) identisch dargestellt und gespeichert werden (Licht, Strom, Zeichen, magnetische Partikel). Die Genauigkeit der Darstellung (Auflösung) ist dabei unabhängig vom Medium. Zur qualitativ hochwertigen Signalverarbeitung sind große Datenmengen zu bewältigen. Da die digitale Technik mit reinen Zahlenwerten arbeitet, kann das Datenaufkommen jedoch mit Hilfe geeigneter mathematischer Verfahren erheblich reduziert werden (Kompression).
Siehe auch:
Kompression
