CFexpress (auch CFX genannt).
Diese Speicherkarten wurden aus CompactFlash– und CFast-Speicherkarten weiterentwickelt. Sie sind aber weder mechanisch noch elektrisch mit den Vorgängern kompatibel.
CFX-Karten gibt es in drei Größen, die sich auch in Geschwindigkeit und Speichervolumen unterscheiden. CFX-Karten gibt es in den Typen A, B und C.
CFX basiert auf PCIe 3.0 und NVMe aufsetzt. Der Standard wurde im September 2016 angekündigt und im April 2017 veröffentlicht.
Zunächst kamen die CFX-Karten auf den Markt, die jetzt als »Type B« bezeichnet werden. Das sind Karten, die dieselbe Schnittstelle wie XQD-Speicherkarten aufweisen, die Abmessungen sind 38,5 × 29,8 × 3,8 mm. Sie erreichen Geschwindigkeiten bis 2 GB/s.
Die ersten CFX-Speicherkarten wurden 2018 verfügbar, mit Kapazitäten bis 256 GB. Ab 2019 wurden 1-TB-Karten verfügbar. Verschiedene Hersteller bieten an, CFexpress alternativ zu XQD nutzen zu können. Die Canon-Kamera 1D X Mark III bot als erste Kamera ausschließlich zwei CFexpress-Slots.
Mit der Version 2.0 des Standards wurde auch »Type A« festgelegt: kompakter, aber langsamer (28 × 20 × 2,8 mm, bis zu 1 GB/s). CFX Typ A ist ungefähr so groß wie eine SD-Speicherkarte.
»Type C« ist noch schneller, aber auch größer und dicker als die beiden anderen CFX-Karten (74 × 54 × 4,8 mm, bis zu 4 GB/s).