Test: Was bietet die Canon EOS C100 Mark II?
Äußerlich gleichen sich die alte und die neue C100 von Canon sehr stark, aber die Neue beherrscht beispielsweise 1080p50. Was bietet die »Mark II« genannte, aktualisierte Variante des kleinsten Camcorders der C-Baureihe von Canon sonst noch, was die Vorgängerversion nicht konnte?
Bei der C100 Mark II hat Canon gegenüber der C100 (Test) hauptsächlich das »Innenleben« überarbeitet und die Kamera um einige neue Features erweitert. So bietet die Mark II einen neuen Bildprozessor, beherrscht jetzt auch die Aufnahme in 1080p50 und durch eine neue Autofokus-Technologie eignet sie sich laut Canon nun noch besser für den Einsatz im Ein-Personen-Team. Von außen betrachtet fallen vor allem der größere Sucher und das OLED-Display auf, das sich nun auch drehen und schwenken lässt. film-tv-video.de hat die C100 Mark II ausprobiert und dabei besonders die neuen Funktionen unter die Lupe genommen.
Zielgruppe, Marktposition
Innerhalb der Cinema-EOS-Baureihe bleibt auch die C100 Mark II das Einsteigermodell. Canon richtet sich mit der Kamera in erster Linie an VJs und Autorenfilmer, die oft in kleinen Teams oder allein unterwegs sind und ihren Produktionen einen filmischen Look geben wollen. Schließlich ist auch bei dokumentarischen und eher reportage-artigen Formaten derzeit der »Filmlook« mit geringer Schärfentiefe angesagt, wie er mit SLS-Kameras möglich ist. Die Mark II bringt den hierfür nützlichen, großen Sensor mit, durch den das gestalterische Spiel mit der Schärfentiefe leichter möglich wird.
Die C100 Mark II ist zum Testzeitpunkt zu Netto-Straßenpreisen ab rund 4.200 Euro erhältlich. Canon bietet die Kamera zudem in zwei verschiedenen Kit-Varianten mit Objektiv an: Ein Kit aus Kamera und dem Objektiv Canon EF 24-105 f/4L IS USM ist zum Nettopreis um die 4.600 Euro zu haben. Ein Kit mit dem EF-S 18-135 f/3.5-5.6 IS STM, kostet zum Testzeitpunkt gut 4.400 Euro netto.
Technische Eckdaten und Neuerungen
Wie alle Modelle der C-Baureihe von Canon, weist auch der CMOS-Bildsensor der C100/II eine Bildfenstergröße von 24,6 x 13,8 mm auf. Somit bietet der Chip nahezu Super-35-Abmesssungen. Die effektive Auflösung des CMOS-Sensors gibt der Hersteller mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten an.
Zwei äußerlich sichtbare Neuheiten im Vergleich zum Vorgängermodell sind der größere Sucher sowie das neue OLED-Display, das sich nun ausklappen und in verschiedene Richtungen drehen und schwenken lässt.
Die meisten Neuerungen betreffen aber das »Innenleben« der Kamera: Als Aufnahmeformat stehen bei der C100/II sowohl AVCHD als auch MP4 zur Verfügung. In der höchsten Qualitätsstufe lässt sich so Video in 1080p50 bei einer Datenrate von 28 Mbit/s (AVCHD-Modus) oder 35 Mbit/s (MP4-Modus) speichern. Als Speichermedien kommen nach wie vor SD-Karten zum Einsatz, für die zwei Steckplätze zur Verfügung stehen.
Eine technische Weiterentwicklung gibt es auch beim Autofokus: So ist in der Mark II nun serienmäßig die »Dual Pixel AF-Technologie« (DAF) eingebaut, was die Autofokus-Funktionen der Kamera wesentlich erweitert. Diese AF-Technik ist auch für die C100 verfügbar, als kostenpflichtiges Software-Upgrade.
Mit DAF lässt sich beispielsweise eine kontinuierliche und automatische Schärfenachführung zuschalten die — soviel sei hier schon verraten — im Test recht gut funktionierte. Des weiteren kommt in der C100/II ein neuer Bildprozessor zum Einsatz (Digic DV 4), der laut Canon für eine Bildqualität sorgen soll, die über dem Niveau der »alten« C100 liegt.
Ebenfalls mit an Bord ist nun eine WiFi-Funktion, über die sich die Kamera per Web-Browser fernsteuern lässt. Auch die WiFi-Übertragung von Clips, die zuvor aufgenommen wurden, ist per Browser-Interface möglich.
Sensor, Mount und Objektive
In der C100 Mark II setzt Canon denselben CMOS-Bildwandler ein, wie in der ersten Version der C100 (Test) sowie der C300 (Test) und C500. Aufgrund der Sensor-Abmessungen von 24,6 x 13,8 mm ergibt sich ein Faktor von 1,53, um den sich die Brennweite eines angeschlossenen EF-Objektiv gegenüber den für den Fotobereich angegebenen Werten verlängert: Eine Weitwinkeloptik mit 24 mm Brennweite erzeugt an der Mark II somit denselben Bildausschnitt, den ein 36-mm-Objektiv an einem Vollformat-Fotoapparat erzeugt.
Die C100/II nutzt den Canon-EF-Mount, der mit zahlreichen EF-Optiken von Canon und auch von Drittherstellern direkt kompatibel ist. Auch EF-S-Objektive mit kleinerem Bildkreis lassen sich an der C100 Mark II betreiben. Hierzu steht eine spezielle Menüfunktion zur Verfügung, mit der ein kleineres Bildfenster ausgewählt werden kann und dieses Bild dann leicht hochskaliert wird, wodurch dann die Randbereiche des Bildes nicht mehr sichtbar sind. Allzu ausgeprägte Vignettierungseffekte aufgrund des kleineren Bildkreises der EF-S-Objektive werden so vermieden.
Die C100 Mark II besitzt einen dreistufigen ND-Filter, mit dem sich die Helligkeit des einfallenden Lichtes um 2, 4 oder 6 Blendenstufen reduzieren lässt. Das ND-Filterrad wird dabei per Drehrad manuell in den Strahlengang zwischen Objektiv und Sensor geschwenkt.
Im Test wurde die C100/II mit unterschiedlichen EF- und EF-S-Objektiven betrieben: Neben dem Standardzoom vom Typ Canon EF 24-105 f/4L IS USM wurde die Kamera auch mit einer Zoomoptik vom Typ Canon EF-S 17-55 f/2.8 IS USM getestet. Bei dieser EF-S-Optik musste die eben erwähnte EF-S-Skalierungsfunktion aktiviert werden, da ansonsten eine merkliche Abschattung der Randbereiche auftritt, die vor allem bei aktiviertem Bildstabilisator auffällt. Der Verlust an Bildqualität war dabei jedoch minimal
Ebenso wurde die Kamera mit dem Weitwinkel-Zoom Tokina 11-16 mm f/2.8 und einer Sigma-Festbrennweite mit 30 mm f/1.4 getestet. Alle Objektive konnten über die Kamera gesteuert werden, auch die Autofokus-Funktion funktionierte zuverlässig.
Handling und Bauform
Was Handling und Bauform angeht, unterscheidet sich die C100/II nur gering vom Vorgängermodell. So hat auch die Mark II das typische Gehäuse behalten, das zunächst mehr an eine Mittelformat-Fotokamera als an einen Camcorder oder eine Videokamera erinnert.
Gleich geblieben ist auch der seitliche Handgriff, der sich an die Kamera schrauben und in Schritten von 15 Grad verstellen lässt. Und auch der »Audiohenkel« mit eingebautem Stereo-Mikrofon und XLR-Anschlüssen, der sich oben auf das Kameragehäuse schrauben lässt, hat sich nicht verändert.
Die Audioverbindung zwischen Kamera und »Audiohenkel« wird dabei nach wie vor über ein Multi-Pin-Kabel hergestellt, das separat an der Kamera eingesteckt werden muss. Schöner und zeitgemäßer hätten es die Tester jedoch gefunden, wenn Canon die Mark II auch in diesem Aspekt modernisiert hätte und diese Verbindung beim neuen Modell kabellos über einen aktiven Blitzschuhadapter herstellen würde.
Apropos Audio: Sehr gut hat den Testern gefallen, dass Canon bei der C100/II nun auch direkt im Kameragehäuse ein kleines Monomikrofon einbaut. Dadurch ist es jetzt möglich, auch dann zumindest behelfsmäßigen Ton aufzunehmen, wenn der »Audiohenkel« nicht an die Kamera geschraubt wurde.
Ohne den oberen Griff ist die C100 Mark II schließlich wesentlich handlicher und kann in dieser Konfiguration auch besser in Drehsituationen eingesetzt werden, in denen eine kompaktere Kamera gefordert ist. Für hochwertige Atmo-Töne ist das Monomikrofon im Kameragehäuse zwar nicht geeignet, als »grober« Referenzton oder zum synchronen Anlegen mittels Audiospur bei einem Multikamera-Schnitt reicht der damit aufgenommene Ton aber völlig aus.
In der kompakten, ungewöhnlichen Bauform liegt eine Stärke der Kamera: Der kurze Kamerabody passt auch in kleinere Kamerarucksäcke und kann sehr gut für mobile Einsätze genutzt werden, bei denen ein kompaktes Setup entscheidend ist. Aufgrund der abschraubbaren Griffe lässt sich die Kamera bei Bedarf zudem auf noch kompaktere Abmessungen bringen und kann dann auch in sehr beengten Positionen montiert und genutzt werden.
Das ungewöhnliche Gehäusedesign hat aber auch Nachteile: So lässt sich die Kamera aufgrund des an der Rückseite angebrachten Displays kaum am Körper abstützen. Bei »normalen« Handheld-Camcordern, aber auch bei der Canon C300, ist das Display entweder seitlich am Gehäuse oder im vorderen Bereich der Kamera angebracht. Solche Camcorder können mit der Rückseite am Körper abgestützt werden, was zusätzliche Stabilität verleiht und die Arme etwas entlastet. Hält man hingegen die C100/II beim Drehen für längere Zeit auf Augenhöhe vor dem Körper, geht das schon merklich in die Arme — ein Setup aus Kamera, Akku und der Optik EF 24-105 f/4L IS USM brachte im Test etwa 2,7 kg auf die Waage. Hier empfiehlt sich aus Sicht der Tester in jedem Fall ein Rig, mit dem sich die C100/II zusätzlich am Körper abstützen lässt. Hersteller wie etwa Zacuto, Chrosziel, Arri oder Vocas bieten hierfür verschiedenste Lösungen.
Was die Bedienelemente angeht, befindet sich der überwiegende Teil davon bei der C100/II an den vom Vorgängermodell bekannten Stellen. Allerdings besitzen die Knöpfe am Kameragehäuse nun einen etwas weicheren Druckpunkt: Das hat einerseits den Vorteil, dass sich die Taster der Mark II nahezu geräuschlos betätigen lassen und sich so keine unerwünschten Geräusche auf die Tonspur mogeln. Andererseits sind die Tasten dadurch auch etwas »schwammiger« in der Bedienung.
Sucher und OLED-Display
Ein Kritikpunkt, dem die meisten Anwender der Vorgängerversion beipflichten dürften, betraf den nur zu »Dekorationszwecken« vorhandenen Mini-Sucher der C100. Canon hat hier bei der C100/II entscheidend nachgebessert und spendiert der C100 Mark II nun einen deutlcih größeren Sucher. Die Bilddiagonale misst 0,45 Zoll, die Auflösung liegt bei 1,23 Megapixeln. Laut Canon handelt es sich bei der C100/II um den gleichen Sucher, wie er auch an der C300 und der C500 zum Einsatz kommt.
Tatsächlich konnt der neue Sucher im Test wesentlich besser überzeugen: Die Bildkomposition konnte damit immer gut beurteilt werden, auch das Scharfstellen war mit dem Sucher möglich. Durch die Kombination von Peaking und Ausschnittsvergrößerung konnte die Schärfe in jeder Situation recht zuverlässig gesetzt werden. Zudem hält die große, aufsteckbare Augenmuschel auch hellstes Umgebungslicht zuverlässig ab. Die Augenmuschel lässt sich auch abnehmen und drehen – somit eignet sie sich sowohl für das linke als auch das rechte Auge. Der Sucher kann zudem geneigt und so an die Kameraposition angepasst werden. Benutzt man den Sucher, wirkt sich das auch positiv auf das Handling des gesamten Kamerasystems aus: Denn durch den zusätzlichen »Kontaktpunkt« zwischen Sucher und Auge lässt sich die Kamera stabiler und ruhiger führen.
Als Ausklappschirm setzt Canon bei der C100/II auf ein OLED-Display mit eine Diagonale von 3,5 Zoll und einer Auflösung von rund 1,23 Millionen Bildpunkten. Auch mit dem Ausklapp-Display konnte in den meisten Drehsituationen ganz gut gearbeitet werden, allerdings ist es nicht sehr leuchtstark und man muss bei der C100/II viel früher auf den Sucher zurückgreifen, als bei anderen modernen Handheld-Camcordern.
Das Handling des neuen Displays hat Canon gegenüber dem Vorgänger verbessert: Es lässt sich ausklappen, drehen und schwenken. Dadurch kann das Display-Bild nun aus nahezu jeder denkbaren Kameraposition betrachtet und beurteilt werden.
Obwohl die Tester mit dem Display an sich recht zufrieden waren, wäre es aus ergonomischer Sicht vorteilhaft, wenn sich das Display weiter vorne am Kameragehäuse befinden würde. Auch eine Position im vorderen Bereich des »Audiohenkels«, wie bei der C300 umsetzt, würde aus Sicht der Tester Vorteile im Kamera-Handling bieten.
Was zudem auffiel und ebenfalls nicht unerwähnt bleiben soll: Nach jedem Neustart der Kamera arbeitete das OLED-Display mit reduzierter Helligkeit — vermutlich um den Akku zu schonen. Um das Display mit voller Helligkeit zu betreiben, muss man dann jedes mal wieder entweder in das entsprechende Menü wechseln oder die »Display« Taste etwa drei Sekunden lang gedrückt halten, um dann wieder mit voller Display-Helligkeit arbeiten zu können. Wirklich dramatisch ist das nicht, aber es nervt — und es wäre doch um einiges komfortabler, wenn sich die Kamera einfach die letzte Helligkeits-Einstellung merken würde. Ein Fall für das erste Firmware-Update?
Bedienung der wichtigsten Aufnahmefunktionen
Die Bedienung der Aufnahme- und Monitoring-Funktionen oder des Menüs unterscheidet sich bei der C100/II nur in kleinen Details vom Vorgängermodell. Ist man mit der Bedienung der »alten« C100 oder auch der C300 vertraut, kann man auch mit der Mark II sofort und ohne Umwege loslegen.
Neu bei der C100 Mark II: Menü-Taste und Joystick zur Menü-Navigation liegen direkt unterhalb des OLED-Displays. Das hat den Vorteil, dass sich bei geöffnetem Display jederzeit sehr schnell und intuitiv die Menüeinstellungen ändern lassen. Andererseits kann bei geschlossenem Display der Menü-Dialog nicht gestartet werden. In der Praxis wird man für Einstellungen, die per Menü gesetzt werden müssen, aber vermutlich ohnehin auf die Display-Darstellung und nicht auf den Sucher zurückgreifen.
Einen zweiten Joystick bietet die C100/II im seitlichen Handgriff.
Im täglichen Gebrauch sehr praktisch: der »Direct Setting Mode«, über den sich die Sensor-Empfindlichkeit sowie der Weißabgleich und die Verschlusszeit direkt per Joystick einstellen lassen. Durch einen Druck auf den Joystick wird der zuletzt aktivierte Parameter orange hinterlegt. Anschließend kann man mit dem Joystick die gewünschten Parameter einstellen.
Was schon bei der ersten Version der C100 positiv auffiel und auch beim Testen der Mark II gefallen hat: Die am Gehäuse vorhandenen Tasten sind schon von Haus aus mit sinnvollen Funktionen belegt, die im täglichen Betrieb oft benötigt werden. Bei Bedarf kann aber auch nahezu jeder der am Gehäuse vorhandenen Druckknöpfe als Assign-Button genutzt und mit individuellen Funktionen belegt werden. Insgesamt stehen dem Anwender 17 Assign-Buttons zur Verfügung.
Über die Taster lassen sich etwa die gewohnten Tools zur Kontrolle von Schärfe und Belichtung zuschalten. Die C100/II bietet, wie auch andere Camcorder und Kameras aus dem Canon-Line-Up, eine sehr ausgereifte Peaking-Funktion. So kann das Peaking individuell an die eigenen Gewohnheiten und Erfordernisse angepasst werden, sowohl was die Farbe des Peakings als auch die Einsatzfrequenz und die Verstärkung angeht. Die gemachten Peaking-Einstellungen können zudem in Form von zwei Presets gespeichert und abgerufen werden.
Als weitere Hilfe zum Scharfstellen bietet die C100/II auch eine Ausschnittvergrößerung (Magnify). Dabei kann man die Position des vergrößerten Ausschnitt innerhalb des Gesamtbilds per Joystick verschieben. Man kann also in der vergrößerten Darstellung auch zu einem Objekt am Bildrand scrollen und darauf scharfstellen.
Zur Belichtungskontrolle bietet die Kamera neben einer ebenfalls individuell anpassbaren Zebra-Funktion noch eine Balkenanzeige, welche die durchschnittliche Helligkeit des Bildes anzeigt. Ebenfalls vorhanden ist ein Waveform-Monitor, der den Pegel des Videosignals grafisch darstellt und sich ins OLED-Display einblenden lässt.
Dual Pixel AF (DAF)
Eine für die tägliche Aufnahmepraxis bedeutende Neuerung bei der C100/II ist die nun serienmäßig eingebaute Dual Pixel Autofokus-Technologie (DAF).
Durch DAF steht in der C100/II neben dem bereits bekannten One-Shot-AF nun auch eine kontinuierlicher Autofokus-Funktion (Continuous AF) zur Verfügung. Dreht man mit Continuous AF, kann die Kamera zum Beispiel die Schärfe für ein Objekt, das auf die Kamera zukommt, automatisch nachführen. Ein weiteres Szenario, für das sich der neue Continuous AF anbietet, ist der Dreh mit sehr langbrennweitigen Teleobjektiven, die bei offener Blende über eine extrem geringe Schärfentiefe verfügen. Speziell hier kann die Automatik helfen, bewegte Objekte scharf einzufangen.
Im Test konnte DAF im kontinuierlichen Autofokus-Betrieb überzeugen und funktionierte in etlichen Aufnahmesituationen tatsächlich sehr gut: Ein Schwenk über die Warenauslage an einem Marktstand mit sich automatisch verlagernder Schärfe etwa, war damit problemlos möglich. Auch die Annäherung der Kamera an ein Objekt, das zu jedem Zeitpunkt scharf abgebildet werden sollte, gelang sehr gut. Dabei spielte es im Test auch keine Rolle, welches Objektiv verwendet wurde: Sowohl mit den EF- und EF-S-Linsen von Canon, als auch den Autofokus-Optiken von Drittherstellern wie Sigma oder Tokina funktionierte der Continuous AF sehr gut.
Als Anwender sollte man sich beim Einsatz des kontinuierlichen Autofokus jedoch immer bewusst sein, dass die Kamera immer nur auf das Objekt in der Bildmitte scharfstellt — die Bildkomposition muss also immer so angepasst werden, dass sich das scharf abzubildende Objekt in der Bildmitte befindet. Es ist nicht möglich, den Bereich, auf den die Kamera automatisch und kontinuierlich scharfstellen soll, von der Bildmitte weg zu bewegen. Per »AF Lock« lässt sich der zuvor per Autofokus gesetzte Schärfewert »einfrieren« und natürlich ist es auch möglich, den Autofokus abzuschalten.
Ein Nachteil des kontinuierlichen Autofokus kann darin liegen, dass die motorgetriebene Fokussteuerung von Fotoobjektiven oft mit einiger Geräuschentwicklung verbunden ist. Je nach verwendeter Optik entstehen durch die kontinuierliche Schärfenachführung daher mehr oder weniger starke Geräusche. In ruhigen Drehumgebungen waren diese auch mit den im Test genutzten Optiken durchaus hörbar auf der Aufnahme vertreten.
Wie eingangs erwähnt, gibt es nach wie vor die One Shot AF-Funktion, die bei anderen Herstellern auch oft Push-Autofokus genannt wird. Mit One Shot AF wird der Autofokus kurzfristig aktiviert — in aller Regel um vor der Aufnahme auf das gewünschte Objekt per Knopfdruck scharf zu stellen. Wie beim kontinuierlichen Autofokus ist auch beim One Shot AF der Autofokus-Bereich auf eine Fläche um die Bildmitte herum begrenzt. Positiv: One Shot AF arbeitet in der C100/II spürbar schneller als beim Vorgängermodell, es kommt viel seltener zum »Pumpen« der Optik und der neue Autofokus funktioniert auch in Aufnahmesituationen mit sehr wenig Licht noch recht gut.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass die C100 Mark II auch einen so genannten Face AF besitzt, mit dem der Camcorder automatisch auf ein ausgewähltes Gesicht scharfstellen und dieses auch verfolgen kann.
Bildqualität
Zur Beurteilung der Bildqualität wurde die C100/II größtenteils mit einer Optik vom Typ Canon EF 24-105 f/4L IS USM betrieben. Als Aufnahme-Codec wurde AVCHD mit 28 Mbit/s im Raster 1080p50 genutzt.
Mit diesem Setup hinterließen die Bilder der C100/II einen sehr guten Eindruck. Die Kamera nimmt Motive äußerst detailreich auf. Selbst feinste Strukturen in einer Totalen, wie beispielsweise Gräser, die Verästelungen eines Baumes oder kleine Details an weit entfernten Gebäuden, werden noch sehr präzise wiedergegeben.
Bei den Testaufnahmen, die mit den Werkseinstellungen und ohne Veränderung der Bildparameter gemacht wurden, zeigt die Kamera eine Farbwiedergabe, die natürlich und nicht übersättigt wirkt.
Dunkle Bildpartien zeichnet die Mark II sehr gut durch. In sehr hellen Bildbereichen geht die Zeichnung etwas schneller verloren. Möchte man dies vermeiden, empfiehlt es sich aus Sicht der Tester, im Zweifelsfall etwas dunkler zu belichten, als dies von der Belichtungskontrolle vorgegeben wird. Mehr Spielraum in der Belichtung der hellen Bildbereiche bleibt auch, wenn man das Cinema-Picture-Profile aktiviert, das mit einer weichen Kontrastkurve arbeitet. Allerdings bedürfen die so aufgenommenen Bilder zwingend einer Nachbearbeitung/Grading, da sie ansonsten sehr flau und stark entsättigt wirken.
Wie schon die C100, so kann auch die Mark II besonders beim Drehen in Situationen mit wenig Licht überzeugen. Bis zu einer Sensor-Empfindlichkeit von ISO 1.600 sind störende Rauschanteile im Bild kaum vorhanden. Abendliche Stadtmotive und Aufnahmen in der Dämmerung gelingen so sehr gut, selbst wenn die verwendete Optik weniger lichtstark ist. Im Test wurde ein Großteil der Nachtaufnahmen mit einem ISO-Wert von 3.200 realisiert. Hier war dann zwar ein leichtes Rauschen sichtbar, was den insgesamt immer noch hochwertigen Bildeindruck aber nicht störte. Selbst bei Aufnahmen mit ISO 6.400 bewegte sich das Rauschen noch in einem vertretbaren Rahmen.
Sämtliche Testaufnahmen wurden mit den Werkseinstellungen umgesetzt. Bei Bedarf kann die Bildcharakteristik der Kamera aber sehr umfangreich in etlichen Parametern eingestellt werden. Zudem bietet die C100/II eine Auswahl an vorkonfigurierten Picture Profiles, um den Look des Bildes bereits in der Kamera zu beeinflussen — was vor allem starke Auswirkungen auf die Kontrast- und Farbwiedergabe hat. Beispielsweise besitzt die C100/II neben einem Profil für die Aufnahme eines großen Kontrastumfangs auch ein Profil, das den Look der EOS-DSLR-Kameras nachempfindet und ein sehr »knackiges« und stärker farbgesättigtes Bild liefert.
Vergleich der Bildqualität von C100/II und C100
Einige Testsequenzen drehten wir parallel mit C100/II und C100, um sie im direkten Side-by-Side-Vergleich zu beurteilen.
Die Bilder der C100/II wirken im direkten Vergleich mit denen der »alten« C100 einen Tick schärfer (als Live-Bild, wie auch bei Aufzeichnung mit gleicher Bilddatenrate). Vor allem feinste Details werden von der Mark II etwas besser reproduziert. Da beide Kameras den gleichen Sensor nutzen, liegt das wohl zum Großteil am neuen Prozessor, der in der C100/II werkelt.
Ebenfalls von Vorteil im Bezug auf die Bildqualität und die Wiedergabe feinster Strukturen wirkt sich natürlich die bei der C100/II mögliche, höhere Datenrate aus (im AVCHD-Codec 28 Mbit/s, im MP4-Codec 35 Mbit/s).
Bei Nachtaufnahmen mit recht hohen Sensor-Empfindlichkeiten von ISO 3.200 und mehr wurde das Rauschverhalten der beiden Kameras als sehr ähnlich empfunden. Aufgrund der etwas besseren Detailwiedergabe der Mark II wirkten aber auch die Nachtaufnahmen des neueren Modells etwas schärfer. An dieser Stelle ebenfalls erwähnenswert: Die maximal mögliche Empfindlichkeit wurde bei der Mark II erweitert. Während die C100 maximal ISO 80.000 anbietet, sind mit der neuen C100/II Werte bis zu ISO 102.400 möglich. Hier rauscht es dann zwar schon gewaltig, aber es ist auch beeindruckend, was die Kamera in diesem Modus noch so alles sichtbar macht — das geht schon fast in Richtung Nachtsichtgerät.
Aufnahmeformate
Bei der C100/II kann zwischen zwei Aufnahmeformaten ausgewählt werden: AVCHD und MP4.
In AVCHD stehen dabei unterschiedliche Datenraten zur Verfügung, die jeweils mit einer Kombination aus Auflösung und Bildwiederholrate verknüpft sind. Entscheidet man sich beispielsweise für die höchstmögliche AVCHD-Datenrate von 28 Mbit/s, wird die Aufnahme im Raster 1080p50 gespeichert. Nutzt man den AVCHD-Modus mit 24 Mbit/s oder 17 Mbit/s, kann zwischen 1080i50 und 1080p25 gewählt werden. In AVCHD steht außerdem noch eine Datenrate von 7 Mbit/s zur Verfügung, bei der die Bilder mit einer Auflösung von 1.140 x 1.080 und wahlweise 50 Halbbildern oder 25 Vollbildern gespeichert werden.
Auch im MP4-Modus sind die zur Verfügung stehenden Datenraten mit bestimmen Aufnahmerastern verkoppelt: Bei Datenraten von 35, 24 oder 17 Mbit/s erfolgt die Aufnahme mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Bei 4 Mbit/s wird die Auflösung auf 1.280 x 720 reduziert. Wird die Datenrate von 3 Mbit/s angewählt, bedeutet das automatisch eine Auflösung von 640 x 360. Die Bildwiederholrate bei MP4 ist immer auf 25 Vollbilder pro Sekunde eingestellt — mit einer Ausnahme: Im MP4-Modus mit 35 Mbit/s wird mit 50 Vollbildern aufgezeichnet.
Die MP4-Option der C100/II ist aus Sicht der Tester ein gelungenes Feature. Denn neben der höheren maximalen Datenrate von 35 Mbit/s bietet MP4 auch noch den Vorteil, dass diese Bilddateien auf sehr vielen Computersystemen direkt und unkompliziert abspielbar sind. So liegen die einzelnen Clips nicht in einer verschachtelten Ordnerstruktur wie bei AVCHD, wodurch sie sehr einfach per Windows-Explorer oder Mac-Finder ausgewählt, betrachtet oder auch kopiert werden können.
Double Slot Recording
Wie schon das Vorgängermodell, kann auch die C100/II auf beide Speicherkarten gleichzeitig aufnehmen. Dabei lässt sich bei der Mark II auswählen, ob auf die beiden Karten im gleichen Format und Aufnahmeraster geschrieben werden soll, oder aber in unterschiedlichen.
Um gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Formaten und Auflösungen aufzunehmen, muss der Camcorder mit AVCHD bei 24 Mbit/s oder mit MP4 bei 24 Mbit/s betrieben werden. Nur in diesen beiden Modi ist es dann möglich, auf der zweiten Speicherkarte gleichzeitig einen MP4-Clip mit einer Auflösung von 1.280 x 720 bei 25 fps und 4 Mbit/s oder einen MP4-Clip mit 640 x 360 Pixeln und 3 Mbit/s zu speichern.
Wird die Kamera hingegen in der AVCHD-Betriebsart mit 28 Mbit/s oder der MP4-Betriebsart mit 35 MBit/s genutzt, ist Double Slot Recording nur mit gleichem Format, gleicher Auflösung und gleicher Datenrate möglich: Man stellt dann also in einem Arbeitsgang zwei identische Aufnahmen her. Diese Beschränkung mindert die Freude an diesem Feature etwas: Es wäre schöner, wenn die Aufzeichnung der niedriger aufgelösten Files auch in Kombination mit den beiden hohen Datenraten von 28 Mbit/s und 35 Mbit/s funktionieren würde.
Slow&Fast Recording
In eingeschränktem Umfang ist es mit der C100/II möglich, Zeitraffer- und Zeitlupenaufnahmen zu erzeugen. Hierzu muss sich die Kamera im MP4-Aufnahmemodus befinden. Wählt man dann als Aufnahmeraster 1080p50 bei 35 Mbit/s, kann die Aufnahme mit 25 fps erfolgen. In der Wiedergabe mit 50 fps führt dies dann zu einem doppelten Zeitraffer. Setzt man den MP4-Modus hingegen auf das Raster 1080p25 und eine Datenrate von 24 Mbit/s, wird in der Slow&Fast-Betriebsart die Aufnahme mit 50 Vollbildern pro Sekunde möglich. Bei der Wiedergabe mit 25 fps entsteht dann eine »Zeitlupe« mit halber Geschwindigkeit.
Die maximal mögliche Slow-Motion erreicht man bei der Mark II, wenn man die Kamera auf 60-Hz-Betrieb und den MP4-Modus auf eine Datenrate von 24 Mbit/s bei 23,98p einstellt. Schaltet man dann noch den Slow&Fast-Modus zu, nimmt die Kamera mit 59.94p auf. Bei der Wiedergabe führt dies zu einer 2,5-fachen Slow-Motion.
Insgesamt gehört dieser Bereich nicht zu den Stärken der Kamera, hier können andere Camcorder mehr.
Anschlussoptionen
In puncto I/O bietet die C100 nur schmale Kost. So steht etwa für den Anschluss eines externen Recorders nur ein hochwertiger Ausgang in Form eines HDMI-Outputs zur Verfügung, an dem sich auch Signale in 1080p50 abgreifen lassen. Das per HDMI ausgegebene Videosignal hat eine Farbabtastung von 4:2:2 bei einer Quantisierung von 8 Bit. Ebenfalls vorhanden ist ein AV-Output zur Ausgabe von analogen SD-Signalen. Einen HD-SDI-Output bietet die C100/II nicht.
Zum Anschluss von externen Audiosignalen stehen am »Audiohenkel« zwei XLR-Buchsen sowie eine 3.5 mm Stereo-Miniklinke zur Verfügung. Für den Anschluss eines Kopfhörers befindet sich an der Rückseite der Kamera eine Stereo-Miniklinke.
Über einen USB-2.0-Anschluss können zudem die Speicherkarten ausgelesen werden, falls einmal kein Kartenleser zur Verfügung steht. Außerdem gibt es noch die die Remote-Buchse, an die sich die Canon-Fernbedienung RC-V100 anschließen lässt. Mit der RC-V100 können etliche Kamerafunktionen der Mark II ferngesteuert werden. Auch der Zugriff auf die Menüeinstellungen ist damit möglich.
WiFi-Funktionen
Ein Unterschied zum Vorgänger sind die in die Kamera integrierten WiFi-Features: Browser Remote erlaubt es, die C100/II nun auch via Web-Browser fernzusteuern. Dabei ist es auch möglich, ein Live-Vorschaubild im Browser zu sehen.
Im Test funktionierte das Einrichten einer WiFi-Direktverbindung zwischen Kamera und Laptop sowie zwischen Kamera und iPhone ohne Probleme. Nach dem Herstellen der Verbindung musste nur noch ein Web-Browser gestartet und die IP-Adresse der Kamera eingegeben werden. Kurz darauf baute sich dann im Web-Browser das User-Interface auf, über das sich die wichtigsten Aufnahmefunktionen der Kamera nutzen lassen. Beispielsweise können Belichtung, Fokus und Weißabgleich bequem eingestellt werden. Das Starten und Stoppen der Aufnahme ist natürlich ebenfalls möglich.
Die neue WiFi-Funktionalität erweitert die Einsatzfelder der Kamera, sie ist dabei einfach einzurichten und zu bedienen. Zwar ist die Bildqualität des Live-Vorschaubild ziemlich beschränkt, aber zum sicheren Einrichten des gewünschten Bildausschnitts reicht die Vorschau allemal.
Neben der WiFi-Fernsteuerung im Aufnahmebetrieb bietet die Mark II zudem noch die Möglichkeit, Video-Files von der Speicherkarte per WiFi auf einen Rechner zu übertragen. Auch hier funktionierte die Bedienung per Web-Browser-Interface sehr intuitiv. Handelte es sich um MP4-Dateien, war sogar eine Vorschaufunktion verfügbar, mit der sich das Material in Original-Bildqualität von der SD-Karte der Kamera streamen ließ. Die entsprechende Funktion nennt Canon »Playback via Browser«. AVCHD-Footage konnte mit »Playback via Browser« nicht angeschaut werden. Die Übertragung per WiFi funktionierte aber auch mit AVCHD-Material.
Fazit
Im Test hinterließ die C100/II einen positiven Gesamteindruck. Ein Pfund, mit dem die Mark II wuchern kann, ist ihre für die Preisklasse sehr gute Bildqualität, die gegenüber dem Vorgängermodell nochmal einen Tick verbessert wurde. Auch feinste Bilddetails werden noch sehr differenziert wiedergegeben. Und auch in Drehsituationen mit wenig Licht weiß die Kamera nach wie vor zu überzeugen: Bis zu Empfindlichkeitswerten von ISO 3.200 treten Rauschartefakte im Bild nicht wirklich störend in Erscheinung. Schön ist auch, dass die Mark II nun in 1080p50 und mit einer Datenrate von bis zu 35 Mbit/s aufnehmen kann.
Der neue, große Sucher und das nun dreh- und schwenkbare OLED-Display sind ebenfalls Punkte, die bei der C100/II gut gefallen haben und die Kamera im Vergleich zur Vorgängerin aufwerten. Überzeugt hat im Test zudem die neue Autofokus-Technologie, durch die nun auch ein kontinuierlicher Autofokus zur Verfügung steht. Eine weiteres Feature, dass im Test beeindruckte, ist die einfache Fernsteuerung der wichtigsten Aufnahmeparameter per WiFi. Speziell in Kombination mit dem Live-Vorschaubild eröffnet »Browser Remote« neue Einsatzfelder für die Kamera.
Was Bauform, Handling und Bedienung anbelangt, unterscheidet sich die Mark II kaum von der bisherigen C100: Auch die Mark II hat den Vorteil hoher Kompaktheit, gleichzeitig aber auch einige ergonomische Nachteile, die besonders beim längeren Dreh aus der Hand ins Gewicht fallen. Entsprechendes Rig-Zubehör kann hier Abhilfe schaffen.
Ein Mehr in puncto Slow&Fast-Recording wäre bei der Überarbeitung der C100 wünschenswert und schön gewesen, es hätte echten Mehrwert bedeutet.
Ist man auf der Suche nach einer kompakten Kamera, mit der sich hochwertige Bilder im »Film-Look» kreieren lassen, ist die C100 Mark II in jedem Fall eine gute Wahl.
Lohnt der Umstieg von der C100?
Es gibt durchaus auch für Anwender, die schon eine C100 der ersten Generation besitzen, gute Gründe umzusteigen — aber wirklich zwingend und nötig dürfte dieser Schritt für die meisten Anwender nicht sein.
Die leichten Verbesserungen in der Bildqualität allein rechtfertigen nach Ansicht der Tester nicht wirklich eine Neuanschaffung. Der größere Sucher und das neue OLED-Display eignen sich schon eher als Argumente für den Umstieg. Aber auch hier wäre es die günstigere Variante, eine vorhandene C100 beispielsweise um einen externen elektronischen Sucher zu erweitern.
Die neue AF-Technik mit kontinuierlichem Autofokus lässt sich auch auf der alten C100 per Software-Upgrade installieren. Bleiben noch der Sprung in Richtung1080p50 und die neuen WiFi-Features als Wechselgründe.
Letztlich gilt: Ob die Summe all der neuen Funktionen den Wechsel auf die C100/II wert sind oder sogar schon einzelne Features den Umstieg aus individueller Sicht rechtfertigen, das muss letztlich jeder User für sich selbst abschätzen.
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