4K-Special Kameras: Blackmagic Production Camera 4K
Blackmagic war mit einer 2,5-K-Kamera in den Kameramarkt eingestiegen und legte wenig später mit einer äußerlich ganz ähnlichen 4K-Kamera nach.
Die Production Camera 4K ist mit einem Global-Shutter-Sensor im Super-35-Format ausgerüstet und zeichnet wahlweise komprimierte Raw–CinemaDNG– oder ProRes-Files auf. Der Hersteller gibt für die Kamera einen Dynamikumfang von 12 Blendenstufen an. Für die Aufzeichnung steht ein integrierter SSD-Recorder zur Verfügung, in den sich 2,5-Zoll-SSD-Speichermodule einschieben lassen.
Dank EF-Bajonett stehen zahlreiche Objektive für die Nutzung mit dieser Kamera bereit. Bedient wird die Kamera weitgehend über den fest eingebauten 5-Zoll-Touchscreen. Er erlaubt Monitoring in hoher Auflösung, das Navigieren durch Menüs und die Eingabe von Metadaten.
Bauform und Bedienung sind im Grunde gleich wie bei der allerersten Kamera von Blackmagic, der Cinema Camera, die der neuen 4K-Kamera bis auf den 2,5-K-Sensor sehr stark ähnelt (Test der 2,5-K-Version hier). Wie diese Kamera, ist auch die Production Camera 4K mit einem internen Akku ausgerüstet.
Blackmagic Design hebt weiter das Aluminium-Gehäuse der Kamera hervor, aber auch die Anschlussvielfalt: 6G-SDI, Thunderbolt, Cinch, Remote und Kopfhörer.
Der Netto-Listenpreis der Production Camera 4K beträgt rund 2.300 Euro.
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