4K-Special Kameras: JVC — 4K-Studien
Im Rahmen der NAB2014 zeigte JVC mehrere Prototypen von 4K-Kameras, bei denen noch nicht endgültig entschieden war, ob und wie sie auf den Markt kommen sollen.
Die 4K-Schulter-Produktionskamera »Elise« soll einen PL-Mount bieten, auf SDHC/SDXC-Speicherkarten aufzeichnen und in 4K oder Ultra HD mit bis zu 60 fps speichern. Im HD-Modus soll die Kamera Bilder mit bis zu 240 fps in 720 und mit bis zu 120 fps in 1080 aufzeichnen. Weitere Daten: Elise soll vier Audiokanäle, Live-Ausgänge via HD-SDI (x4) und HDMI bieten und unter 20.000 US-Dollar ohne Optik kosten.
Ein weiteres 4K-Produkt könnte der kompakte Handheld GY-LSX2 (HM300) werden: Er soll einen MFT-Objektivanschluss bieten, wie man ihn auch von Blackmagic-Kameras und von Fotoapparaten kennt, aber auch mit PL-Mount angeboten werden. Der Camcorder soll 4K-Bilder mit 24p und 30p auf SDHC/SDXC-Speicherkarten und wie andere JVC-Camcorder parallel in HD/SD oder HD/Proxy aufzeichnen können. JVC peilt für diesen Camcorder einen Netto-Listenpreis unterhalb von 5.000 US-Dollar (ohne Optik) an.
Als weiteres Produkt könnte ein 4K-System kommen, bestehend aus kompakter Kamera und einem Recorder mit ausklappbarem Display (GW-SPLS1). Die Einheit soll die drahtlose Fernsteuerung der Kamera beherrschen, in 4K mit 60p und in HD mit 24p aufzeichnen können. Aus der Sicht von JVC könnte sich dieses System auch besonders gut für Einsätze auf dem Motorrad oder im Hubschrauber eignen. Die kompakte Kamera des Systems soll einen MFT-Mount bieten, auf SDHC/SDXC-Karten in H.264 oder auch AVCHD aufzeichnen können und in 4K Datenraten bis zu 150 Mbps beherrschen.
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