4K-Camcorder HMQ10 von JVC: 4 x HD im Handheld-Format
Es ist ein Technologieträger, der Early-Adopter ansprechen soll: JVC hat mit dem GY-HMQ10 einen Camcorder mit Handheld-Abmessungen konstruiert, der mit vierfacher HD-Auflösung intern aufzeichnen kann. Der Netto-Listenpreis des Geräts liegt knapp unter 5.000 Euro.
Das Kern-Feature des GY-HMQ10 ist die 4K-Aufzeichnung für den unteren Profi- oder sogar Semiprofimarkt. Diese Kombination ist bisher beispiellos: Kein anderer Anbieter hat derzeit einen Camcorder im Programm, der äußerlich wie ein normaler Profi-HD-Handheld daherkommt, aber Videos mit vierfacher HD-Auflösung intern auf relativ preisgünstige Speichermedien aufzeichnen kann.
Zielgruppe: Pioniere und Early Adopters
Das Handling in der Aufnahme ist auch im 4K-Modus simpel, wenn es aber um die Verarbeitung und Vorführung der Aufnahmen geht, merkt man schnell, dass man Neuland betritt, in dem es noch keine eingeschliffene Infrastruktur gibt: Es funktioniert alles, man kann mit der JVC-Lösung arbeiten, aber es ist einfach nicht komfortabel.
Die 4K-Produktion ist halt noch kein Plug-and-Play-Produkt: Letztlich ist der HMQ10 also ein Technologieträger, mit dem JVC vorprescht und den Boden für neue Technik bereitet. Der HMQ10 ist entsprechend — nicht wegen des Camcorders selbst, sondern wegen des Workflows — nicht auf die breite Masse der Anwender abgestimmt, sondern er zielt auf eine kleine Gruppe von Pionieren mit besonderen Anforderungen.
Das unterstreicht auch ein anderer Aspekt: Sieht man von der 4K-Funktionalität ab, ist der GY-HMQ10 für einen Handheld japanischer Fertigung im Grunde sogar eher puristisch oder spartanisch ausgestattet. Wer also »nur« in HD aufnehmen will, der ist mit anderen HD-Camcordern meist besser bedient und kommt günstiger weg — auch innerhalb der Produktlinie von JVC. Wer aber partout 4K haben will, für den ist der HMQ10 der derzeit günstigste Einstieg.
Grundsätzliche Camcorder-Eckdaten und prinzipieller Workflow
JVC hat den GY-HMQ10 als Single-Sensor-Gerät im klassischen Handheld-Design konzipiert. Betriebsbereit wiegt er rund 1,6 kg, wenn die mitgelieferte XLR-Audioeinheit und der beigefügte Akku installiert sind. Die Audioeinheit wird am Zubehörschuh des Camcorders montiert und mit einer Schraube gesichert, die Audioverbindung zum Camcorder wird per Kabel hergestellt.
Der Camcorder GY-HMQ10 ist weltweit nutzbar, denn er kann im 50-, wie im 60-Hz-Modus betrieben werden. Das Umschalten zwischen diesen Modi erfordert jedes Mal einen Neustart des Camcorders, das Gleiche gilt auch für jeden Wechsel des Aufzeichnungsrasters.
Der CMOS-Bildwandler bietet ungefähr Halbzoll-Bilddiagonale und weist laut Hersteller rund 12,76 Millionen Bildpunkte auf — davon werden aber nur 8.294.400 genutzt, diese Zahl entspricht wiederum dem Raster von 3.840 x 2.160. Das damit erzeugte Rohbild wird von der Camcorder-Elektronik einem internen De-Bayering unterzogen und dann — bei Aufnahmen im 4K-Modus — in vier Quadranten unterteilt, die jeweils volle HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten aufweisen. Die Auflösung des ausgegebenen und aufgezeichneten Gesamtbilds beträgt somit im 4K-Modus des Geräts 3.840 x 2.160 Bildpunkte, das ist die doppelte horizontale und die doppelte vertikale, also insgesamt die vierfache Auflösung von »Full HD«. JVC rundet die 3.840 horizontalen Bildpunkte auf und spricht von 4K-Auflösung.
Das 4K-Bildsignal gibt der Camcorder mit einer relativ geringen Laufzeit auch live aus, es könnte also in voller, zwar einem De-Bayering unterzogenen, aber unkomprimierten Qualität live betrachtet oder auch mit einem externen Recorder aufgenommen werden. Alternativ kann der Camcorder auch ein down-konvertiertes HD-Live-Signal ausgeben.
Jeder der vier Quadranten des 4K-Bildes wird im weiteren Signalverlauf innerhalb des Geräts wie ein einzelnes HD-Signal behandelt und — ebenfalls mit erstaunlich geringer Laufzeit — jeweils in sich auf eine Datenrate von je 36 Mbps komprimiert. Spätestens hier wird deutlich, dass ein mächtiger Prozessor in dem Camcorder stecken muss: JVC setzt hier einen neuen LSI-Prozessor (Falconbrid) ein.
Da die vier Quadranten jeweils separat verarbeitet und komprimiert werden, könnten in ungünstigen Fällen die Schnittkanten der Quadranten in der Wiedergabe sichtbar werden, wenn sie wieder zu einem gemeinsamen 4K-Bild kombiniert werden. Um das zu vermeiden, lässt sich eine Überlappung (Overlap) der Quadranten von 16 Pixel einstellen. Beim Kombinieren der Quadranten zum 4K-Vollbild werden diese Überlappungen dann per »Edge Blending« übereinandergelegt und eventuelle Kantenstörungen eliminiert. Ein 4K-Bild, das so rekombiniert wurde, hat an jeder Außenkante einen 16 Pixel breiten schwarzen Rand. Man kann aber auch ohne Overlap aufzeichnen.
Die vier Signalströme mit je 36 Mbps werden bei der Aufnahme im Camcorder getrennt auf vier einzelne SDHC– oder SDXC-Speicherkarten geschrieben.
Die können dann auch mit dem Camcorder selbst wieder synchron abgespielt werden, die Signale werden dabei über vier einzelne HDMI-1.3-Schnittstellen abgegeben. Jedes der vier Teilsignale repräsentiert auch in der Wiedergabe einen Quadranten des 4K-Bildes. Will man diese wieder nahtlos zu einem 4K-Bild zusammensetzen, braucht man einen 4K-Monitor oder 4K-Projektor mit vier HDMI-Eingängen und einer integrierten Combiner-Funktion — beides gibt es aber (noch) nicht, zumindest nicht als Seriengerät. Eine andere Möglichkeit besteht natürlich darin, vier einzelne Monitore oder Projektoren zu verwenden und deren Bilder entsprechend der vier Quadranten anzuordnen.
Das ist natürlich relativ umständlich und es ist absehbar, dass 4K-Monitore, wenn sie in den Handel kommen, mit nur einer Schnittstelle funktionieren werden, hier bietet sich etwa HDMI 1.4 an.
Der HMQ10 bietet auch die Möglichkeit, ein aus 4K-Aufnahmen down-konvertiertes HD-Signal auszugeben. Dieses Signal gibt er dann am HDMI-Ausgang 1 ab. Das funktioniert auch halbautomatisch: Schließt man nur an HDMI-Buchse 1 ein Kabel an, wird hier automatisch ein down-konvertiertes HD-Bild ausgegeben.
Will man, was wohl im Profibereich der Regelfall sein dürfte, den Camcorder nicht als Abspielgerät verwenden, dann heißt es, die Bildsignale von den Karten auf einen Rechner zu kopieren und dort per Software zu einem 4K-Bild zu kombinieren. Das funktioniert mit der Software »JVC 4K Clip Manager«, die der Hersteller kostenlos, aber derzeit ausschließlich in einer Mac-Version anbietet. Die Dateien müssen dabei über die USB-Schnittstelle des Camcorders eingelesen werden. Andere Wege, wie das direkte Einlesen der Speicherkarten am Rechner, funktionierten im Test nicht.
Sind die Daten von der Software via USB-2.0-Schnittstelle des Camcorders eingelesen, was etliche Zeit in Anspruch nimmt, können sie vom »4K Clip Manager« kombiniert und in verschiedenen ProRes-Formaten exportiert werden, was allerdings ebenfalls etliche Zeit in Anspruch nimmt: schneller als in ungefähr vierfacher Echtzeit schaffte es ein im Grunde recht flotter iMac mit 3,1 GHz Intel Core i5 Prozessor und 16 GB RAM im Test nicht — meist dauerte es länger. Als Ergebnis dieser Prozedur entstehen dann natürlich auch ganz ordentliche Datei-Volumina: ein 15 Sekunden langer 4K-ProRes-Clip hat rund 2 GB.
Zum Zeitpunkt des Tests konnten die 4K-ProRes-Dateien mit Final Cut Pro in den Versionen 7 und X bearbeitet werden, andere Softwares, die ProRes-Files öffnen können, sollten dazu prinzipiell ebenfalls in der Lage sein.
Camcorder-Funktionen
Das 10fach-Zoom-Objektiv des GY-HMQ10 ist eher auf Landschafts- als auf Innenaufnahmen oder Interviewsituationen ausgelegt, es hat für den Geschmack der Tester zu wenig Weitwinkelwirkung (KB-Äquivalent: 42,4 – 424 mm). Das Objektiv verfügt über nur einen Bedienring, der ausschließlich für das Fokussieren genutzt werden kann und freilaufend ausgelegt ist, also keine feste Verkopplung und keinen Anschlag bietet. Gezoomt wird ausschließlich über die Wippe am Handgriff, die Blende wird — in relativ grober Abstufung — mit einem kleinen Plastikrädchen in der Nähe der Optik gesteuert. Auch wenn das Objektiv laut JVC von den optischen Eigenschaften für 4K ausgelegt und optimiert ist — was man angesichts des Camcorder-Preises als etwas gewagte Ansage betrachten kann — die Objektivbedienung bietet in jedem Fall nur einfache Hausmannskost.
Der optische Bildstabilisator ist JVC gut gelungen. Er verändert seine Wirkung abhängig von der eingestellten Brennweite: Im Telebereich wird also stärker stabilisiert als bei weitwinkligeren Einstellungen. Auch die »Überkompensation« der Stabilisierung am Ende eines Schwenks hält sich in engen Grenzen.
Die Bedienung des Geräts entspricht insgesamt weitgehend der des GY-HM150 von JVC. Die Automatikfunktionen sind in Ordnung, den Arbeitspunkt der Blendensteuerung verschoben die Tester etwas in Richtung Unterbelichtung.
Automatikfunktionen wie sie der HMQ10 bietet, sucht man in anderen, weit teureren 4K-JKameras meist vergeblich, weil die eben eher für den szenischen Bereich gedacht sind, wo mehrere Personen für die Bedienung der Kamera zuständig sind. Wer aber alleine, ohne Schärfeassistent und/oder DIT unterwegs ist und unvorhersehbare Szenen filmt, der könnte durchaus mal um die Automatikfunktionen froh sein. Nun wird wohl kaum jemand News-Material in 4K benötigen, aber Natur- und Extremfilmer gehören sicher zur Zielgruppe des HMQ10.
Das Ausklapp-Display des Camcorders bietet 920.000 Bildpunkte bei einer Bilddiagonale von rund 8,8 cm. Der Schirm ist als Touchscreen ausgelegt, wodurch schon nach kurzer Zeit Fingerabdrücke die Bildbeurteilung erschweren. Für den kleinen Sucher (0,24 Zoll) gibt JVC 260.000 Bildpunkte an. Beides reicht natürlich nicht, um HD-, geschweige denn 4K-Bilder sicher zu beurteilen, man muss sich auf Hilfsfunktionen verlassen. Bei der Schärfebeurteilung sind das eine per Fingertipp auf das Display aufruf- und dann einstellbare Ausschnittsvergrößerung (nur im 4K-Modus verfügbar) und eine Peaking-Funktion.
Die Ausschnittsvergrößerung funktioniert auch in der 4K-Wiedergabe, man kann also nachträglich kontrollieren, ob die Schärfe wie gewünscht eingestellt war. Gäbe es noch eine Quick-Review-Funktion, wäre das ein echtes Power-Feature, aber auf letzteres haben die Entwickler aber leider verzichtet: Man muss also immer den Camcorder-Modus umstellen, wenn man schon gespeicherte Aufnahmen kontrollieren will.
Der HMQ10 ist insgesamt relativ spartanisch ausgestattet, das gilt für die per Menü abrufbare Funktionalität, wie auch für die Hardware: Es gibt keinen ND-Filter, außer den XLR-Buchsen im Griff, einem Kopfhöreranschluss und einer Fernsteuerbuchse gibt es nur eine USB- und vier HDMI-Schnittstellen.
Der Camcorder zeichnet im 4K-Modus Bilder im Raster 3.840 x 2.160 mit den Bildraten 24p, 50p und 60p auf. Neben der Aufzeichnung in 4K kann der Camcorder aber auch direkt in HD mit 1080i oder 1080p speichern. Auch dann nutzt er intern zunächst das volle Raster von 3.840 x 2.160 und generiert anschließend daraus ein Bild mit HD-Auflösung von 1.920 x 1.080. Dann wird im AVCHD-Modus komprimiert und mit einer Datenrate von maximal 27 Mbps auf die Speicherkarte aufgezeichnet, die im Kartenslot A steckt. Die anderen Slots können im HD-Modus nicht genutzt werden — zumindest nicht in der Firmware-Version des Testgeräts.
Weitere Details zur Aufzeichnung
Bestückt man den HMQ10 mit vier 32-GB-Speicherkarten (SDHC oder SDXC mit entsprechenden Spezifikationen), können bis zu zwei Stunden 4K-Material ohne Kartenwechsel aufgenommen werden. Die Karten sind im Vergleich zu anderen Speichermedien, die im 4K-Segment verwendet werden, relativ günstig.
Die 4K-Aufzeichnung nutzt das Raster 3.840 x 2.160, die Bilddaten werden in vier Quadranten mit einem AVC/H.264-Codec komprimiert und dann als vier separate MPEG-4-Dateien (.mp4) verpackt und gespeichert. Die Gesamtdatenrate beträgt maximal 144 Mbps, also 36 Mbps pro Quadrant/Datei. Zwei Audiokanäle können im 4K-Modus aufgezeichnet werden, sie werden AAC-kodiert.
Im HD-Modus stehen verschiedene Datenraten zur Auswahl, das Maximum liegt bei 27 Mbps. Die Kodierung erfolgt in AVCHD (also letztlich in MPEG-4, AVC/H.264) es werden die klassischen .mts-Dateien geschrieben, wie bei anderen AVCHD-Camcordern auch. Der zweikanalige Ton wird in Dolby Digital aufgenommen.
Bildqualität
Dankenswerter Weise geht JVC beim HMQ10 sehr sparsam mit der im Consumer-Bereich und bei auf Consumer-Modellen basierenden Profi-Handhelds üblichen Trickkiste um: Die Bilder spiegeln keine künstliche, durch Kantenaufsteilung und Kontrastanhebung erzielte Pseudoschärfe vor, die Entwickler verlassen sich vielmehr ganz auf die feine Durchzeichnung selbst sehr detailreicher Bilder. Auch bei der Farbe übt der 4K-Camcorder vornehme und im Vergleich zu manchem quietschbunten Handheld der jüngsten Produktzyklen auch sehr angenehme Zurückhaltung.
Der Camcorder bietet, wie weiter oben schon erwähnt, auch die Möglichkeit, ein aus 4K-Aufnahmen down-konvertiertes HD-Signal auszugeben und es ist auch möglich direkt »nur« in HD aufzuzeichnen. Das down-konvertierte, wie das originäre HD-Signal gibt er dann am HDMI-Ausgang 1 ab — andere als HDMI-Ausgangsbuchsen hat der HQM10 für Videosignale ohnehin nicht zu bieten.
Nun könnte man natürlich auf die Idee kommen, dass ein HD-Bildsignal, das aus einem Sensor mit viel größerer Pixelzahl erzeugt wird, eventuell in einigen Aspekten wie Bildrauschen oder Farbtrennung hochwertiger sein könnte, als eines, das von einem nativen HD-Sensor stammt. Tatsächlich liegen die Bilder des HMQ10 in puncto Farbwiedergabe einen Tick über dem Üblichen, aber letztlich nur dann, wenn man das Live-Signal via HDMI abgreift. Sobald direkt in HD aufgezeichnet wurde, handelt es sich eben um ein AVCHD-kodiertes 4:2:0-Signal, bei dem man die ursprünglich bessere Farbqualität aus Sicht der Tester nicht mehr erkennen kann (maximale Datenrate 27 Mbps).
Bei Schwenks oder schnellen Objekten im Bild neigt der von JVC-genutzte Codec zu etwas stärkeren Unschärfe- und Nachzieheffekten als andere HD-Camcorder, aber sie halten sich durchaus noch im vertretbaren Rahmen.
Im Lowlight-Bereich ist die hohe Pixeldichte auf dem Sensor eher ein Nachteil, zudem ist das Objektiv mit einer maximalen Öffnung von F2.8 (nur am weitwinkligen Ende, fällt zum Telebereich hin ab auf F 4.5) auch nicht gerade lichtstark: Der Camcorder ist also insgesamt vergleichsweise nachtblind und kämpft bei geringer Beleuchtung auch mit Rauschproblemen. Bei auf HD heruntergerechneten Bildern stört das Rauschen aber etwas weniger als man erwarten würde, weil es feinkörniger dargestellt wird.
Insgesamt muss man klar sagen, dass der HMQ10 viel Licht braucht, wenn er gute Bilder produzieren soll. Dann jedoch schafft er fein durchgezeichnete, scharfe und detailreiche Bilder, die selbst im HD-Modus so manchen Fernseher an die Grenzen bringen: Man braucht einen großen, guten HD-Monitor, um die unter guten Drehbedingungen mögliche, maximale Bildqualität des HMQ10 auskosten zu können.
Fazit
Wie fast immer, wenn es um neue Technologien geht, muss man einen Preis dafür bezahlen, wenn man den Ruhm eines Eartly Adopters ernten will: Der Workflow des HMQ10 ist alles andere als komfortabel. Andererseits ist natürlich schon spannend, mit höheren Auflösungen als HD sie bieten kann, zu experimentieren. Das ermöglicht der GY-HMQ10 hier und heute: Es ist zwar etwas umständlich, aber immerhin funktioniert es. Und so gesehen stellt der erste 4K-Handheld von JVC eine durchaus gelungene Symbiose eines vergleichsweise simpel zu bedienenden Handhelds mit der 4K-Technik dar: Beim heutigen Stand der Technik, trotz seiner Schwächen in der Ausstattung und im Lowlight-Bereich — und zu einem dafür durchaus vertretbaren Preis.