I-Movix: Sprintcam Live V2.1
Mit der Sprintcam Live V2.1 bringt der belgische Hersteller I-Movix eine neue Version seiner Ultra-Slow-Motion-Kamera auf den Markt.
Die nun angekündigte Weiterentwicklung der Sprintcam enthält laut Hersteller eine Reihe neuer Funktionen und Verbesserungen, die von den Anwendern nach dem Einsatz des Vorgängermodells bei Sport-Events wie den olympischen Spielen in Peking angeregt wurden. Zu den Erweiterungen zählen etwa neue Algorithmen zur Verbesserung der Bildqualität, sowie eine erhöhte Benutzerfreundlichkeit bei der Fernsteuerung der Kamera. Hierzu gehört eine Slomo-Fernbedienung, die mit Hilfe eines neuen Cueing-Systems eine schnelle Auswahl der zu wiederholenden Sequenz ermöglichen soll.
Die neue Sprintcam erlaubt laut I-Movix die Bildaufnahme mit 500 bis 10.000 Bildern pro Sekunde. Das erfasste Bildmaterial steht zur sofortigen, verzögerungsfreien Wiederholung und Ausstrahlung bereit.
Die Kamera basiert technisch auf dem Modell SA-1 des Herstellers Photron und arbeitet mit einem 12-Bit-CMOS-Bildwandler, der eine hohe Lichtempfindlichkeit bietet. Die hohe Empfindlichkeit ist Voraussetzung, um auch unter schlechteren Lichtverhältnissen, wie sie bei Sport-Events vorkommen können, mit extrem kurzen Belichtungszeiten arbeiten zu können.
Der Kamerakopf wird per Glasfaserkabel an die CCU angeschlossen, bei einer maximalen Leitungslänge von 1.000 m. Die CCU verfügt über einen SDI– und HD-SDI-Ausgang, Videosignale werden also in SD oder HD (1080i /
Ein Kameraspeicher von 16 GB bietet bei 1.000 fps eine Aufnahmezeit von 14,5 Sekunden. Auf Wunsch kann der interne Speicher auf 32 GB erweitert werden. Beim Abspielen des Materials aus der Kamera kann eine variable Abspielgeschwindigkeit gewählt werden.