Infos und Filmtipps für das 39. Internationale Dokfest München
Das Dokfest München startet mit 109 Dokumentarfilmen aus 51 Ländern in Münchner Kinos und Event-Locations — sowie per Streaming. Hier gibt es dazu Infos und Filmtipps.
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Am 1. Mai eröffnete das 39. Internationale Dokumentarfilmfestival München, wieder als duales Festival: vom 1. bis 12. Mai in den Münchner Kinos und ab dem 6. Mai bis zum 20. Mai auf der digitalen Leinwand mit 90% der Filme @home (dokfest-muenchen.de).
Die Eröffnungsveranstaltung fand am 1. Mai um 19.30 Uhr im Deutschen Theater in München auf Einladung statt. Als Eröffnungsfilm wurde »Watching You – Die Welt von Palantir und Alex Karp« von Regisseur Klaus Stern gezeigt.
Die Tickets kosten dieses Jahr fürs Kino 10 € (ermäßigt 8,00 €), für @home Streaming (90% der Filme) 5 €. Ein Festivalpass kostet für das Kino 75 € und für Streaming 50 €.

Das 39. Dokfest München in Zahlen (2023 in Klammern):
- 109 Filme (130)
- 1282 Einreichungen (1178)
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Während der Pressekonferenz. 51 Länder (55)
- 28 Weltpremieren (28)
- 55 Deutschlandpremieren (58)
- 16 Wettbewerbe und Preise (16)
- 19 Spielorte in München (21)
- 150 Filmgespräche ca. (75)
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Im vergangenen Jahr freute sich das Dokfest über mehr als 58.000 Besucher_innen. 65 tausend Euro Preisgeld (64)
- 1250 Akkreditierte (ca. 1200)
- (56.000 Besucher)
Weil sich jetzt die Regisseure bei der Anmeldung auch einordnen müssen, weiß man, dass 52% männlich, 46 % weiblich und 2 % divers sind.
Projiziert wird in folgenden Kinos und Spielstätten: City Atelier, Rio, Filmmuseum, Neues Rottmann, Neues Maxim, HFF, Deutsches Theater, Amerikahaus, Lenbachhaus, Bellevue di Monaco, Pinakothek der Moderne, Gasteig HP8, NS Dokumentationszentrum, Ruffini-Haus, Kammerspiele, Literaturhaus und Pasinger Fabrik.
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Die Filmemacher Petra Lataster Czisch und Peter Lataster werden in einer Hommage mit 5 Filmen gewürdigt.
Im Eröffnungsfilm geht es um den US-Unternehmer Alex Karp und seine Firma Palantir Technologies, Erfinder der umstrittenen Datenanalyse-Software »Gotham«, mit der unter anderem Militärs ihre Angriffsziele durch Auswertung verschiedenster Quellen, auch auf Grund von Socialmedia Accounts, bestimmen.
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