Sommerinterviews mit Virtual Placement
Bei den Sommerinterviews, die in den vergangenen Wochen in der ARD zu sehen waren, war Chyrons Virtual Placement System im Einsatz.
Mit Virtual Placement von Chyron lassen sich virtuelle Grafiken in jede Live-Sendung bringen. Das System basiert auf modernsten Echtzeit-Bildverarbeitungsalgorithmen. Chyron erklärt: Virtual Placement ist ein einfach zu bedienendes visuelles Storytelling-Tool, das den Bedarf an spezialisierten Operatoren, teuren Kamerasensoren und langwierigen Kalibrierungsprozessen überflüssig macht.
Bei den Sommmerinterviews, die in den vergangenen Wochen in der ARD zu sehen waren, war das Virtual Placement System von Chyron im Einsatz. Konkret wurden damit in die Sets der ARD-Interviews Grafiken, Statistiken und auch Titel eingeblendet.
Beim Interview mit Kanzler Olaf Scholz etwa waren auf Seite des gegenüber liegenden Reichstagsgebäudes diverse Einblendungen zu sehen, darunter Präsident Macron im Gespräch mit Scholz, aber auch ein Wahlplakat von Scholz.
An anderer Stelle im Set nutze das Team eine Betonwand, um darauf Statistiken, aber auch thematisch passende Fotos einzublenden.
Auch Grafiken ließen sich während des Gesprächs von Kanzler Scholz und der ARD-Hauptstadtstudioleiterin Tina Hassel einblenden – und untermauerten so jeweils die entsprechenden Themen.
Da Virtual Placement über ein internes Tracking verfügt, ist das System sehr flexibel und schnell. Virtual Placement kann optisches Tracking an Eingängen implementieren, ohne dass eine spezielle Kamera-Encoder-Hardware erforderlich ist.
Bei den Sommerinterviews nahmen die Kameras eine feste Position ein, Pan, Tilt und Zoom waren aber dennoch möglich. Auch dauerte das Einrichten neuer Kameraposition nur wenige Augenblicke.