Blick auf die Filmkameras in »Die Fabelmans«
Regisseur Steven Spielberg über die analogen Filmkameras, mit denen er in seiner Jugend gedreht hat und die nun auch in »Die Fabelmans« vorkommen.
Als der junge Sammy Fabelman zum ersten Mal einen Film auf der großen Leinwand sieht, lässt ihn die Faszination für bewegte Bilder nicht mehr los. Er beschließt, selbst Regisseur zu werden — eine Leidenschaft, die seinen Blick für die wahre Gefühlswelt seiner Mitmenschen schärft und Fassaden durchbricht, was einige tiefgreifende Konflikte aufbrodeln lässt …
Eine zeitlose Geschichte über Herzschmerz, Heilung und Hoffnung – und die Vision eines kleinen Jungen, einmal Großes zu erreichen.
Der persönlichste Film von Steven Spielberg, ein Biopic mit vielen autobiografischen Zügen, ist eine Hommage an seine eigene Kindheit, in der er seine Liebe zum Kino entdeckt. Mit einem Staraufgebot von Michelle Williams, Paul Dano, Seth Rogen, Gabriel LaBelle und Judd Hirsch lief der Film schon im Kino.
Jetzt ist er auch digital und ab dem 25. Mai 2023 auch auf Blu-ray und DVD verfügbar.
Analoge Filmkameras spielen in dem Coming-of-Age eine wichtige Rolle und sie kommen in diesem Film auch vor: Eine 8-mm-Bolex, eine Eumig-Kamera, eine Original-Kodak-Brownie und eine mit 3-Objektiven, später eine 8-mm-Bolex mit Zoom und eine 16-mm-Bolex mit Objektivrevolver und schließlich eine Arriflex 16S.
Sie zeigen, wie sich der Protagonist Sammy über die Jahre sukzessive zu einem begeisterten Filmemacher entwickelt, wie er die Filmsprache erlernt, wie er inszeniert, Spannung erzeugt und schon im frühen Alter seine Zuschauer mit seinen Werken begeistert.
Die Auswahl der Kameras in »Die Fabelmans« basiert maßgeblich auf Spielbergs eigener Geschichte, seiner Erfahrungen mit diesen Kameras, mit denen er von frühester Jugend an drehte.