Kamera, Live, Making-of, Top-Story: 10.03.2021

Ehrlich Brothers: Die Magie eines neuen Looks

Bei der TV-Aufzeichnung einer Bühnenshow des Magier-Duos Ehrlich Brothers wurde mit sechs Prototypen der neuen Arri-Kamera Amira Live ein neuer, cineastischer Look geschaffen.






Crew, Team-Effort

»Andreas und Chris Ehrlich stehen nicht nur als Akteure auf der Bühne, sondern arbeiten als Lichtdesigner, Setdesigner, Regisseure, Kameramänner in jedem Gewerk voll mit«, erläutert Thomas Gerdon. »Sie wirken in praktisch allen Bereichen leitend und gestaltend mit, aber in den einzelnen Bereichen gibt es jeweils einen Leiter und viele weitere Mitarbeiter. Aber für den Look und das Gelingen der Produktion ist letztlich das gesamte Team wichtig.«

Ehrlich Brothers, Show, © Ralph Larmann
»Andreas und Chris Ehrlich stehen nicht nur als Akteure auf der Bühne, sondern arbeiten als Lichtdesigner, Setdesigner, Regisseure, Kameramänner in jedem Gewerk voll mit«, führt Thomas Gerdon aus.

»Zum Look kann ich sagen: Ich hab’s nicht allein gemacht, und der Regisseur hat’s auch nicht allein gemacht: Was wir machen, ist nun mal ein Mannschaftssport. Da war eine Mannschaft, die ganz hervorragend zusammengearbeitet hat.«

»Wenn ich aus dieser Mannschaft jemanden herausgreifen müsste, dann wäre das vielleicht der Regisseur Rolf Sturm und auch noch der Oberbeleuchter René Gamsa. Besonderen Dank hat sicherlich auch der organisatorische Leiter und Data-Wrangler Christian »Bussel« Seidel von der Ehrlich GmbH verdient. Aber es haben letztlich alle ihren Teil beigetragen. Insgesamt war es wirklich außerordentlich, was das Team geleistet hat.«

Auf der letzten Seite dieses Artikels finden Sie einen Auszug der Stabliste von »Fabrik der Träume«.

Thomas Gerdon, Gerdon GmbH
Thomas Gerdon: »Die Produktion selbst hat richtig Spaß gemacht.«
Rückschau

»Es gab ja etliche Hindernisse und Hürden auf dem Weg zu dieser ungewohnten Produktion und dementsprechend sehr viele Besonderheiten. Aber dennoch kann ich sagen, dass mir insgesamt die vielen positiven Erlebnisse und Erkenntnisse in Erinnerung bleiben werden. Von der Olympiahalle in eine Lager- oder Betriebshalle zu wandern, mit unbekanntem Equipment zu arbeiten, das ist eigentlich nicht das, was man unbedingt erstrebenswert findet. Aber es hat sich alles gut gewendet und wir konnten mit der ‚Fabrik der Träume‘ letztlich eine wirklich sehr schöne Produktion abliefern, wie ich meine. Und die Produktion selbst hat richtig Spaß gemacht.«


Aufbau und Blick hinter die Kulissen einer früheren Show.

 

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Seite 1: Einleitung, Absage wegen Lockdown
Seite 2: Eine neues Konzept, Produktionsrahmen
Seite 3: Der Aha-Effekt, Unterschiede zu anderen Kameras, Nachteile?
Seite 4: Kamera-Setup, Bildtechnik, Data-Wrangling, Aufzeichnung 
Seite 5: Crew, Team-Effort, Rückschau
Seite 6: Stabliste

 

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