Gravity Media: 2.000 Remote Productions umgesetzt
Bei einem Basketball-Match, das Gravity Media für das Pac-12 Network übertragen hat, setzte der Dienstleister die Remote Production Nummer 2.000 um.
Die meisten Remote Productions, die Gravity Media bislang umgesetzt hat, wurden für die Pac-12 Networks und ESPN realisiert. So war es auch bei der 2.000. Remote Production, die Gravity in Nordamerika realisiert hat: einem Basketballspiel zwischen den USC Trojans und den Washington State Cougars.
Für den Broadcast-Dienstleister Gravity war dieses Spiel also ein echter Meilenstein. Diese beeindruckende Zahl kommt zusammen, weil zwei der Vorgängerunternehmen von Gravity schon im April 2013 mit ersten Remote Productions angefangen hat. Gravity nennt die eigene Umsetzung einer Remote Production »Remi« als Kurzform für Remote Integration, wie sie von Proshow Broadcast (im Juli 2018 von Gravity Media übernommen) und Gearhouse Broadcast (im November 2019 in Gravity Media umbenannt) durchgeführt wurden.
Gravity hat mittlerweile umfassende Erfahrung im Bereich Remote Production, weil eine ganze Reihe von Live-Sportveranstaltungen so realisiert wurden, darunter College-Fußball, Basketball und olympische Sportarten wie Schwimmen, Tauchen, Feldhockey, Lacrosse und Fußball. Die Remi-Produktionen werden mit einer ganzen Flotte moderner mobiler Einheiten von Gravity Media umgesetzt — überwiegend in den USA.
»Gravity Media hat in den letzten sieben Jahren Woche für Woche die Technik und das Know-how für die Remis bereitgestellt, und wir sind stolz darauf, unseren Kunden einen Produktions-Workflow zu liefern, der die Verbesserung ihrer Sendungen ermöglicht und gleichzeitig Kosteneinsparungen und andere Vorteile bringt«, sagte Michael Harabin, Präsident von Gravity Media in den USA. »Das Potenzial, Qualitätsprogramme zu einem attraktiven Preis zu schaffen, war noch nie so groß wie heute, und wir verfügen jetzt über mehr als 2.000 Beweise für die Effizienz und Zuverlässigkeit unserer Leistungen.«
Die Vorteile dieses dezentralen Ansatzes liegen auf der Hand: Remi bietet einen kosteneffizienten, modernen Arbeitsablauf, der operativ flexibel und belastbar ist. Durch die Zentralisierung von Regie und Control Room können Videomischer, Audiomischer, Grafik-Equipment, Replays und mehr im jeweiligen Sendezentrum bleiben und dort genutzt werden. Es muss sehr viel weniger Equipment transportiert werden, es müssen nur relativ kleine, sehr viel preisgünstigere, mobile Einheiten bewegt und am Veranstaltungsort aufgebaut werden: Vor Ort werden lediglich Geräte für die Bild- und Tonerfassung, also Kameras, Mikrofone und Kopfhörer, sowie Kommunikations-Hardware, eine Übertragungsschnittstelle und etwas etwas Werkzeug benötigt. Auch das Personal vor Ort kann deutlich reduziert werden, was Reise- und Unterbringungskosten spart.