IBC2018: TPC investiert in Dyvi-Mischer
Der Schweizer Broadcast-Dienstleister TPC hat in einen Dyvi-Mischer, einen XT-VIA Live-Produktionsserver und IP Director Suite von EVS investiert.
Der Schweizer Broadcast-Dienstleister TPC hat in einen Dyvi-Switcher von EVS investiert. Er wird in der neuen Facility in Zürich eingesetzt, die vollständig IP-basiert gemäß SMPTE 2110 arbeitet und für das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) im Einsatz ist. Zusätzlich zu Dyvi werden auch ein XT-Via Live-Produktionsserver und die IP Director Content Management Suite genutzt.
»Die Produktion der SRF-Programme muss mit einer Technologie erfolgen, die auf IP-Basis schnell und zuverlässig arbeitet«, sagt Andreas Lattmann, CTO bei TPC. »Wir haben uns für Dyvi entschieden, weil wir diese Lösung sowohl für Nachrichten als auch für Sportveranstaltungen einsetzen können. Die IP-Integration und die Möglichkeit, Ressourcen einfach gemeinsam zu nutzen, entsprechen unseren aktuellen Anforderungen und sind gleichzeitig zukunftssicher.«
Der softwarebasierte Live-Produktionsmischer wird als Single-Panel-System zusätzlich zu sechs Processing-Modulen geliefert. Um einen vollständig integrierten Workflow zu schaffen, werden bestimmte Abläufe per Vizrt-Studiosteuerungssystem Viz Mosart automatisiert.
Zusätzlich zu Dyvi hat TPC auch einen neuen XT-Via Live-Produktionsserver mit nativer IP 10G-Ethernet-SFP-Anbindung und IP Director-Suite für die Verwaltung der Live-Assets geordert. TPC benötigte Lösungen, die innerhalb eines vollständig IP-gesteuerten Workflows effizient arbeiten und bei Bedarf einen zukunftssicheren Betrieb für die Ausgabe in UHD-4K ermöglichen.