NAB2015-Video: Premiere-Basis wächst
Michael Gamböck erläutert im Video, welche größeren Installationen Adobe in jüngster Zeit mit Premiere realisieren konnte. Er geht auf aktuelle Markttrends ein und erläutert Adobes Commitment zum Broadcast-Markt.
Zu den größeren Kunden, die Adobe in jüngster Zeit gewinnen konnte, gehört unter anderem der NDR, der seine Final-Cut-Infrastruktur sukzessive mit Adobe Premiere ersetzen wird. Ein anderes großes Projekt, das Adobe in jüngster Zeit umsetzte, wurde bei Red Bull Media ins Werk gesetzt (siehe IBC2104-Videoreport).
Auf die Frage, wie sehr sich Adobe auch auf längere Sicht dem professionellen Markt widmen wird, hat Michael Gamböck eine einfache Antwort: Premiere gebe es mittlerweile 23 Jahre lang — und Photoshop, ein anderes, zentrales Adobe-Programm, feierte dieser Tage 25jähriges Jubiläum. Insofern könne man durchaus von einer gewissen Nachhaltigkeit sprechen, aber auch von der richtigen Mischung, neue Entwicklungen aufzugreifen und dennoch eine gewisse Produktstringenz zu haben.
Eine der neuen Entwicklungen ist der Trend innerhalb der Postproduktionsindustrie, Apps zu entwickeln. Auch Adobe ist hier aktiv und hat etwa mit Candy eine interessante App für die Gestaltung von Looks entwickelt. Mit Premiere Clip wiederum hat Adobe eine App im Programm, mit der sich Filmmaterial auf dem Smartphone oder dem iPad sehr leicht schneiden lässt. Premiere Clip ist dabei ein Tool, das einerseits neue Zielgruppen erreicht, aber auch als Add-On für professionelle Nutzer interessant sein kann.
Im Video erläutert Michael Gamböck aktuelle Trends und Strategien.
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