Messe: 11.10.2011

IBC2011: Perforack, flexibles Racksystem

Ein flexibles Racksystem mit dem sich temporäre, mobile Regien und Produktionssysteme realisieren lassen, hat die Wireworx GmbH mit dem Perforack entwickelt.

Racksysteme gibt es viele, aber die meisten sind schwer, relativ unflexibel und nicht gerade eine Augenweide. Solange die Racks nur einmal alle paar Jahre mit neuen Geräten bestückt werden und ansonsten in dunklen Geräteräumen stehen, stört das alles in der Regel nicht weiter. Wenn man aber temporäre Regien, Aufnahmesysteme oder Bearbeitungsstationen in unterschiedlicher Größe realisieren will, die öfter mal mit wechselndem Equipment bestückt werden sollen und am besten auch nicht gerade den Charme eines Panzerschranks versprühen sollen, dann wünscht man sich andere Möglichkeiten.

So ging es auch den Studioplanern von Wireworx, die daraufhin zur Selbsthilfe griffen und ein Racksystem entwickelten, das sie nun auch als Produkt anbieten: Perforack, ein 19-Zoll-Schranksystem bei dem sich aus einzelnen Modulen individuelle Racks oder Geräteregale zusammenstellen lassen. Die einzelnen Bausteine sind in unterschiedlichen Höhen, Breiten und Tiefen verfügbar, sie können gestapelt und aneinander gereiht werden. Die integrierten Tragegriffe können bei der Aufstellung nach vorne oder nach hinten zeigen.

Das Grundmaterial sind beschichtete Sperrholzplatten aus Birkenholz, die in zahlreichen verschiedenen Farben verfügbar sind. Diese Platten sind im typischen HE-Lochraster perforiert. In diesem Lochraster können Montage- und Gleitwinkel befestigt werden, Passstifte, Gummifüße oder Lenkrollen. Zur problemlosen und wiederverwendbaren Befestigung von Anbauteilen dienen Rampamuffen: Die weisen außen ein Holzgewinde auf und innen ein M6-Metallgewinde. Sie können einfach dort in die Löcher der Holzplatten eingedreht werden, wo man Anbauteile festschrauben will.

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