Video: Adobe Firefly Video Model
Jason Druss von Adobe zeigt im Video, wie sich mit dem neuen Adobe Firefly Video Model Video-Footage generieren lässt. Als Basis für das KI-generierte Videomaterial wird lediglich ein Foto-Still sowie ein Text-Prompt genutzt.
Adobe hat eine neue Funktion für sein KI-Tool Firefly vorgestellt, die es Nutzern ermöglicht, aus Standbildern Videos zu generieren – speziell entwickelt für die kommerzielle Nutzung in Projekten wie Dokumentarfilmen und anderen Videoproduktionen.
In der Demo nutzt Jason Druss die Firefly Web-App, um mit Hilfe der KI neues Videomaterial zu generieren.
Die Funktion ist besonders nützlich für Filmemacher, die fehlende B-Roll-Aufnahmen benötigen. Im vorgeführten Beispiel wurde ein einzelnes Standbild eines Tellers mit Essen hochgeladen, mit der einfachen Textanweisung »Herauszoomen, um den gesamten Tisch zu sehen«.

Nach einer Verarbeitungszeit von etwa 3-5 Minuten erstellte Firefly ein ca. 5-sekündiges Video, das genau den gewünschten Effekt zeigte.
Ein Hauptmerkmal des neuen Firefly-Videomodells ist die kommerzielle Sicherheit. Adobe betont, dass alle generierten Videos für kommerzielle Zwecke verwendet werden können, da das Modell ausschließlich mit Daten trainiert wurde, für die entsprechende Berechtigungen vorlagen. Dies gibt Kreativen die Gewissheit, dass sie die generierten Inhalte ohne rechtliche Bedenken in ihren Projekten einsetzen können.

Die fertig generierten Videos können direkt heruntergeladen und in Premiere Pro importiert werden, was einen nahtlosen Workflow für Videoeditoren ermöglicht. Die Web-App bietet zudem verschiedene kreative Steuerelemente wie Formatoptionen und Kamerabewegungen.
Diese Innovation dürfte besonders für Dokumentarfilmer und Content-Creator wertvoll sein, die häufig zusätzliches Bildmaterial benötigen, aber nicht immer die Möglichkeit haben, fehlende Szenen nachzudrehen.