Grading: 04.03.2025

FilmLight stellt Remote vor

FilmLight präsentiert mit Remote eine Lösung für hochwertige und latenzarme Remote-Workflows beim Color Grading.

FilmLight Remote, das ein umfangreiches Beta-Programm durchlaufen hat, ist jetzt als Teil von Baselight 6.0 für alle Benutzer verfügbar.

©Filmlight

»In der heutigen Postproduktionsumgebung wird immer häufiger die Möglichkeit für Remote-Arbeit gefordert, unabhängig davon, ob man an Dailies, Schnitt, VFX oder Finishing arbeitet«, sagt Martin Tlaskal, Entwicklungsleiter bei FilmLight. »Aber die Welt der Farbkorrektur hat ihre eigenen besonderen Herausforderungen … FilmLight Remote bietet hier die erste vollständige Lösung für Remote Grading, ohne dabei Abstriche bei Qualität oder Geschwindigkeit zu machen.«

FilmLight Remote ermöglicht es, eine FilmLight-Bedienoberfläche, UI-Monitore, Maus und Tastatur mit Monitoring via Internet zu integrieren. Auf dem Baselight- oder Daylight-System kann HP Anyware oder Amazon DCV laufen. Gleichzeitig wird eine SRT-Videoverbindung hergestellt, um einen hochwertigen Videostream (unterstützt JPEG-XS und H265) an das Remote-System zu liefern, wo der FilmLight Desk Service auch Slate-, Blackboard Classic- oder Blackboard 2-Panels unterstützen kann.

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Es ist möglich, am Remote-Standort auch mit den FilmLight-Panels zu arbeiten.

Remote unterstützt auch das zunehmende Interesse von Unternehmen, Geräte außerhalb des Firmenstandorts, in einem Rechenzentrum oder in der Cloud zu hosten. Ein Thin-Client-System kann verwendet werden, um die Benutzeroberfläche des Baselight- oder Daylight-Systems zu streamen und die Steuerungsoberflächen zu verwalten. Der Videostream wird vom Thin-Client oder vom FilmLight Remote-Server empfangen, der bis zu 4 UltraHD-Videostreams empfangen kann – und diese in SDI konvertiert, um sie mit der vorhandenen SDI-Routing-Infrastruktur zu verbinden. FilmLight Remote eröffnet auch die Möglichkeit, nahtlos von zu Hause oder anderen entfernten Standorten aus zu arbeiten, ohne dass zusätzliche Hardware-Encoder oder -Decoder erforderlich sind.

Coffee & TV in London war ebenfalls Teil des Remote-Beta-Programms. »Das größte Kompliment, das wir machen können, ist, dass man nie merken würde, dass Baselight nicht im Gebäude ist – es funktioniert reibungslos«, sagt Lewis Crossfield, Senior Colourist bei Coffee & TV.