Praxistest: DJI RS4 Mini Gimbal
DJI bringt mit dem neuen kompakten und leichten RS4 Mini einen Gimbal für Kameras und Smartphones auf den Markt.
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Mit dem Ronin-SC, dem RSC2 und dem RS3 Mini gab es von DJI immer wieder kleinere Gimbalmodelle – jetzt kommt mit dem RS4 Mini das neueste kompakte Modell, welches sich für Smartphones, aber auch DLSR-Cams eignet.
Daten
Der RS4 Mini kostet in der Grundversion 389 Euro und ist für Kameras mit einem Gewicht von bis zu 2 kg ausgelegt. Dabei wiegt er selber ca. 900 g.
Die DJI RS 4 Mini Combo ist zum Preis von 479 Euro erhältlich und enthält zusätzlich ein RS Intelligent Tracking Modul und einen RS4 Mini-Aktentaschengriff.
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Wir haben wie immer die Combo von DJI zum Testen erhalten, die neben dem Gimbal den RS4 Mini Briefcase Handle (dieser lässt sich an das NATO Rail an der Seite des Gimbals stecken), Mini Tripod und Quick Release Plate auch das neue RS Intelligent Tracking Module beinhaltet – die größte Neuigkeit. Dazu später mehr.
Die Combos der größeren Gimbals enthielten immer noch eine Tasche, dies ist bei dem kleinen RS4 nicht der Fall. Neben der Quick Release Plate für Kameras lag unserem Set noch eine Handyhalterung bei. Diese verfügt auch über eine gezahnte Verschiebeführung und kann somit genauso präzise verstellt werden wie die Kameraplatte. Zusätzlich ist sie so gebaut, dass man im Handumdrehen von horizontal auf vertikal wechseln kann. Diese spezielle Halterung ist separat erhältlich.
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Der RS4 Mini hat die automatische Achsverriegelung in der 2. Version. Mit ihr klappt sich der Gimbal innerhalb von zwei Sekunden selbstständig zusammen, wenn man ihn ausstellt. Auf den Armen liegt eine Teflonschicht, somit lassen diese sich leicht verstellen.
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Neu hinzugekommen ist der Responsive Mode, bei dem der Gimbal schneller auf Handbewegungen reagiert. Mit dem ebenfalls neuen Trackingmodul, das RavenEye ersetzt, können Personen und Objekte relativ einfach und schnell getrackt werden. Dazu mehr im Abschnitt »Tracking«.
Testvideo.
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