Kamera, Test, Top-Story: 31.01.2025

Praxistest iPhone 16 Pro als Filmkamera, Teil 2: Kamera-Apps

Welche Kamera-Apps funktionieren am besten beim Dreh mit dem iPhone 16 Pro? Eine Übersicht.





©Andreas Frowein
Die Hauptoberfläche von Filmic Pro sieht sehr aufgeräumt aus.
Filmic Pro App

Die bereits erwähnte Filmic Pro App ist immer noch eine der besten. Mit ihr kann in einer Variante von HEVC bis hin zu »Filmic Pro Extreme« (bis zu 100 Mbit/s) oder in den verschiedenen ProRes-Varianten aufgezeichnet werden.

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Die eingestellten Werte für Empfindlichkeit, Verschlusszeit und Weißabgleich lassen sich verriegeln.
©Andreas Frowein
Die Aufzeichnung kann entweder in Filmic (Extreme)…

Gradationskurven sowie Farbkanäle, Sättigung und Dynamik lassen sich vor der Aufnahme gut anpassen, die Audiopegelmeter sind gut abzulesen.

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… oder in Pro Res erfolgen.

Die wichtigsten Parameter sind im Blick und lassen sich schnell ändern und separat gegen Änderungen schützen.

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Die vorhandenen Gradationskurven können …
©Andreas Frowein
… bei Bedarf manuell angepasst werden

Display-LUTs lassen sich importieren. Pull-to-point-slider für Fokus und Zoom sind für Menschen, die das nutzen, sehr praktisch.

Gedrehtes Material kann in Form von Proxys in 720 oder 1080p (LQ oder HQ) zu Frame.io hochgeladen werden.

©Andreas Frowein
Die Farbe kann sowohl auf der blau-gelb als auch auf der magenta-grün Achse angepasst werden.

Eine Bildkontrolle ist über HDMI möglich.

Die Einstellmöglichkeiten der App sind insgesamt gut, aber das Menü ist nicht übersichtlicher als vor fünf Jahren.

Die vorhanden Scopes lassen sich leider nicht vergrößern, dadurch ist eine genaue Beurteilung der Parameter nicht möglich.

©Andreas Frowein
Sowohl für Zoom als auch Fokus gibt es Pull-to-point Slider.

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Seite 5: App-Übersichtstabelle, Fazit

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