IBC, IBC2024, Postproduction: 28.09.2024

EVS IBC-Highlights

EVS präsentiert IBC2024-Produktneuheiten aus allen Bereichen.

Das offiziell im Juli 2024 eingeführte Via Map ist eine Media-Asset-Plattform, die die Lücke zwischen Live-Produktion und -Distribution schließen und den Weg für eine effektive Monetarisierung von Inhalten ebnen will.

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Der Neuron View Multiviewer bietet etliche Neuheiten.

Zu den neuen Funktionen innerhalb der MediaHub-Lösung gehören benutzerdefinierte Emoticons, die jetzt als Metadaten für Clips oder bestimmte Timecodes in Clips verwendet und mit anderen Benutzern geteilt werden können; das soll die Suche und Auswahl von Inhalten erleichtern. Darüber hinaus generiert die Auto-Clipping-Funktion automatisch Sub-Clips auf der Grundlage von Logfile-Tags. Damit wird sichergestellt, dass keine Schlüsselmomente verpasst werden und die für die Veröffentlichung erforderliche Zeit erheblich reduziert wird.

 

Gen AI für verbesserte Bildqualität in Replays. EVS setzt seine Investitionen in die KI-Technologie fort, um die Suchfunktionen für Inhalte zu verbessern und das Live-Storytelling mit kreativen Elementen aufzuwerten. Nach dem Erfolg von XtraMotion, das generative KI einsetzt, um Superzeitlupenaufnahmen von jeder Kamera zu erstellen, führt EVS weitere KI-gesteuerte Effekte in der LiveCeption-Lösung ein. Zu den neuen Funktionen gehören ein filmischer Bokeh-Effekt, der eine geringe Schärfentiefe simuliert, und ein Zoom-Effekt, der hochwertige Nahaufnahmen aus Weitwinkelaufnahmen erzeugt.


Dynamische Ressourcenverwaltung. Die neue Lizenz für den Cerebrum Resource Manager ermöglicht es, Ressourcen auf der Grundlage unterschiedlicher Produktionsanforderungen besser zu planen und zu verwalten. So wird sichergestellt, dass die Produktionen effizient durchgeführt werden.

Fortschrittliches Multiviewing. Der Neuron View Multiviewer bietet ein verbessertes webbasiertes Layout der GUI, die den Konfigurationsprozess vereinfacht und Anpassungen während des laufenden Betriebs ermöglicht. Erweiterte SDI- und IP-I/O-Fähigkeiten bieten den Produktionsteams zudem mehr Flexibilität bei der Verwaltung verschiedener Signaltypen.

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Flexible SDI/IP-Verarbeitungspfade. Die neueste Version des mehrkanaligen IP-Gateways, Neuron Bridge, bietet eine verbesserte Flexibilität beim Erstellen von Verarbeitungspfaden bei der Wandlung von SDI zu IP oder von IP zu SDI. Diese Flexibilität ist für Sendeanstalten, die sich an die Umstellung auf moderne IP-basierte Systeme anpassen, von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus verfügt Neuron Bridge jetzt über eine verbesserte Paketumordnung, die eine robustere Handhabung von Signalen außerhalb der Spezifikation gewährleistet.