Ross Video: Ultrix und Media I/O
Ross Video präsentiert neue Funktionen für Ultrix sowie Ingest und Playout mit der Softwarelösung Media I/O.
Steffen Buschmann stellt Ultrix-Neuheiten und Media I/O vor.
Ultrix
Ross Video bezeichnet Ultrix als Hyperconverged-Plattform, denn Ultrix beherrscht Routing und Signalprocessing und bietet zudem auch Multiviewer-Funktionalität. Ultrix eignet sich für Produktionshäuser, Sender, Ü-Wagen und Flypacks gleichermaßen.
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Die Plattform reduziert den Platzbedarf für die Produktionsinfrastruktur deutlich, indem sie Einsparungen bei Platz, Verkabelung und Stromverbrauch ermöglicht.
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Zu NAB präsentierte Ross Video neue Funktionen für die Plattform, darunter zwei Processing-Lizenzen:
Die Ultrix Streamlizenz und die Ultriproc-Lizenz, die Procamp-, Farbkorrektur- und SDR/HDR-Verarbeitungsfunktionen in Ultrix integriert. Weiter unterstützt Ultrix ab sofort auch Dante.
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Auf der Hardwareseite stellt Ross Video das Software Defined Cross Computing Board SDxE vor. Es vereint FPGA-, GPU- und CPU Processing auf einem Board. Das ermöglicht weitere Processing-Aufgaben mit Ultrix, die über FPGA Processing hinausgehen. Mit einer Lizenz für Ultrix Acuity werden damit beispielsweise 3D DVEs in UHD möglich.
Media I/O
Media I/O ist eine Lösung für Software-basierten Ingest und Playout. Jegliche Art von SDI- oder SMPTE 2110-Signal lässt sich damit aufzeichnen oder ausspielen.
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Ross Video arbeitet bei Media I/O mit Flex Channels, es ist also möglich, jeden Kanal flexibel als Ingest- oder Playout Kanal zu nutzen. Bei jedem Kanal stehen jeweils alle Codecs zur Verfügung.
Media I/O kann lokal, also on Prem auf COTS Hardware, auf virtuellen Maschinen oder in der Cloud betrieben werden.
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Steffen Buschmann erläutert, dass Media I/O nicht neu sei, zur NAB2024 aber mit neuem User Interface gelauncht wurde. Teil des UI sei das neue Scheduling Tool, das mit Media I/O mit ausgeliefert werde.