Postproduction, Workflow: 04.03.2024

Strada: Cloudbasierte Workflow-Automatisierung

Die Strada A.I.-gestützte Workflow-Plattform ist jetzt in der Beta-Phase. Die Brüder Cioni und ihr Team haben sie entwickelt.

Strada bietet cloudbasierte Workflow-Automatisierung.

Die Beta-Version von Strada, der cloudbasierten Workflow-Automatisierungsplattform für Kreativprofis aus dem gesamten Spektrum der Content Creation, ist nun verfügbar. 

Im Garry Marshall Theatre in Burbank, Kalifornien, stellten die Strada-Gründer und Brüder Michael und Peter Cioni die brandneue KI-gestützte Medien-Workflow-Plattform vor Hunderten von Kreativprofis vor. 

Michael Cioni stellt Strada vor.

Strada ist eine Cloud-basierte Plattform, die die Komplexität und Unzulänglichkeiten beseitigen will, mit denen professionelle Content-Ersteller konfrontiert sind. Strada wurde für alle Arten von Content-Machern entwickelt, von Hollywood-Kameraleuten über Indie-Filmemacher bis hin zu YouTubern, betonen die Entwickler. Strada automatisiert demnach mühsame manuelle Aufgaben, vereinfacht die Arbeitsabläufe und verkürzt die Lieferzeiten, sodass sich die Macher auf das kreative Geschichtenerzählen konzentrieren können.

Die anpassbare Plattform will es den Nutzern ermöglichen, Workflows für ihre individuellen Postproduktionsbedürfnisse zu entwerfen, mit Funktionen wie Multi-Cloud-Synchronisierung, Multicam-Wiedergabe, automatischer Transkription und Übersetzung, Transkodierung sowie KI-Tagging und -Analyse, die alle über eine schlanke und intuitive Browser-Oberfläche gesteuert werden.

Strada ist die Idee der Brüder Cioni: Michael (links) und Peter.

Strada ist die Idee der Brüder Cioni. Michael Cioni ist ein Workflow-Experte und war unter anderem bei frame.io von Adobe beschäftigt, Peter Cioni ein erfahrener Medien- und Unterhaltungsmanager. Die beiden haben bereits mehrfach gemeinsam Start-ups ins Leben gerufen und Innovationen entwickelt. 

»Ich habe meine gesamte berufliche Laufbahn in der Produktion und Postproduktion verbracht. Ich weiß, dass es Millionen anderer Menschen gibt, die bei der Erstellung von Inhalten mit den Unzulänglichkeiten der uns zur Verfügung stehenden Werkzeuge zu kämpfen haben«, erklärt Michael, CEO und Mitbegründer von Strada. »Mit den jüngsten Fortschritten im Bereich der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens gibt es meiner Meinung nach neue Möglichkeiten, die Cloud zu nutzen, um Arbeitshürden zu automatisieren und zu beseitigen. Strada ist die erste KI-gestützte Plattform, die für die kreative Gemeinschaft entwickelt wurde.«

Strada wurde von einem Team von Kreativen entwickelt.

Strada wurde von einem Team von Kreativen entwickelt und getestet, die ihre Wurzeln in der Filmtechnologie haben, betonen die Anbieter. Sie haben die immer wiederkehrenden Herausforderungen bei Bild-, Ton- und Video-Workflows analysiert und diese auf grundlegende Komponenten zurückgeführt, die für alle Bereiche gleich sind. Sie nennen diese die vier Punkte: Transfer, Transcribe, Transcode und Tag/Analyze (kurz: Tanalyze).

● Transfer: Strada ist von Haus aus mit Dropbox, Google Drive, Frame.io und Lightroom kompatibel und ermöglicht es den Nutzern, ihre Medien in einer einzigen Benutzeroberfläche zu sehen und zwischen verschiedenen Zielen zu übertragen. Weitere Integrationen sind in Vorbereitung.

Der Bereich Transkription innerhalb von Strada.

●Transkribieren: Erstellen Sie automatisch durchsuchbare Untertitel in mehr als 100 Sprachen.
● Tanalyze: Automatisches Markieren von Objekten, Personen, Orten und Emotionen für die erweiterte Suche.
● Transkodieren: Exportieren Sie mit Metadaten versehene Texte zur Bearbeitung und Verteilung.

Michael Cioni fasst den Beta-Start zusammen: »Strada ist so viel mehr als nur ein Tool zum Betrachten von Medien und Verwalten von Assets; es wird Arbeitsweisen freisetzen, die andere Tools nicht können.«

Interessierte können sich als Beta-Tester bewerben.