KI bei VidiSpine
VidiSpine zeigt etliche KI-Neuheiten seiner VidiNet-Plattform, darunter Gesichtserkennung und automatisierter Schnitt.
VidiNet ist eine cloudbasierte Plattform für Content und bildet die Basis für eine Vielzahl von Anwendungen und Diensten. VidiCore ist dabei der zentrale Service, und via API lassen sich zahlreiche weitere Services und Applikationen andocken. So können Kunden ihre individuelle Lösung aufsetzen.
Ki spielte am Stand von Vidispine, einer Arvato Systems Company, wie bei vielen anderen auch eine große Rolle – etwa bei Media Portal. Das ist die Lösung von Vidispine für die Mediensuche und -zusammenarbeit, die darauf ausgerichtet ist, Redakteuren, Journalisten und Autoren von Inhalten die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie benötigen, um ihre Geschichten zu erzählen.
Vidispine zeigte bei Media Portal, wie mit KI von DeepVA eine ausgefeilte Gesichtserkennung möglich ist. Der Algorithmus kann zudem auch weiter trainiert werden, indem man zum Beispiel die jeweils passenden Namen eingibt.
Ebenfalls neu ist in Media Portal die Metadaten Timeline, die es erlaubt, mit einem neuen Visualisierungs-Feature Bild- und Timecode-genau Metadaten zu erfassen.
Die Aufzeichnung von SRT-Streams spielt in der Branche zunehmend eine wichtige Rolle. Hierfür bietet VidiNet in VidiControl nun eine Option, die es ermöglicht, hochwertige SRT-Streams direkt aufzuzeichnen.
Neuheiten gibt es auch im VidiEditor, der gewissermaßen die Brücke zwischen Mediaportal und Premiere schlägt und in dem KI ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. So gibt es eine Autocut-Anbindung via OpenAI, bei der man eine Segmentliste für einen automatisierten Cut erhält, die man dann natürlich weiter anpassen und bearbeiten kann.
Neu im VidiEidtor sind auch dynamische Untertitel, Blur-Effekte und das Keyframe-basierte Editing.
Mit VidiNet Kick Start sei es künftig möglich, neue Integrationen schneller denn je umzusetzen.