Neue C1-Drohne: DJI Air 3
Mit zwei Primärkameras ist die neue DJI Air bestückt. Sie kostet mit N2-Fernsteuerung rund 1.100 Euro, mit weiterem Zubehör und RC-2-Fernsteuerung rund 1.550 Euro.
Zwei Primärkameras und bis zu 46 Minuten Flugzeit, omnidirektionale Hinderniserkennung und O4-HD-Videoübertragung nennt DJI als Top-Features für seine neue Kameradrohne.
Die neue Air 3 sieht der Hersteller als leistungsstarke Ergänzung der Air-Serie mit zwei Primärkameras. Mit einer Weitwinkelkamera und einer mittleren Telekamera mit 3-fachem Zoom ermöglicht diese Drohne den Piloten mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Beide Kameras bieten 48-MP-Fotos und HDR-Videos in 4K und 60 fps. Bis zu 46 Minuten Flugzeit, omnidirektionale Hinderniserkennung und das O4-HD-Videoübertragungssystem helfen Piloten aus Sicht von DJI dabei, ihre Luftaufnahmen auf ein neues Niveau zu heben.
»Die DJI Air 3 ist die erste Drohne unserer Air-Serie, die professionelle Funktionen wie duale Primärkameras und omnidirektionale Hinderniserkennung bietet und gleichzeitig ihr leichtes Gewicht von gerade einmal 720 g für mehr Freiheit und Flexibilität beibehält«, sagte Ferdinand Wolf, Creative Director bei DJI. »Die Drohne ist das perfekte Allzweck-Tool für Abenteuer im Freien und bietet eine weitaus vielfältigere Kamerasprache.«
Zwei Primärkameras
Das Dual-Primär-Kamerasystem der Air-Serie ist mit zwei Kameras mit 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor ausgestattet. Eine fungiert als Weitwinkelkamera und die andere als Telekamera mit 3-fach-Zoom. Alles kombiniert in einem kompakten Gehäuse.
Das KB-Äquivalent der WW-Kamera beträgt 24 mm, sie bietet eine f/1,7 Blende. Die mittlere Telekamera mit 3-fachem Zoom bietet das Anfangs-KB-Äquivalent 70 mm und eine f/2,8 Blende.
Die DJI Air 3 verfügt über Dual-Native-ISO für die direkte Ausgabe von HDR-Videos in 4K/60 fps. Mit Abstrichen in anderen Aspekten sind auch Bildraten bis zu 4K/100 fps möglich. Beide Kameras unterstützen 10-Bit-D-Log M- und 10-Bit-HLG-Farbmodi. Der 10-Bit-D-Log M-Modus sorgt dafür, dass mehr Highlights und Schattendetails erhalten bleiben, um die Flexibilität in der Postproduktion zu erhöhen.
Längere Flugzeit, einfache Leistungsakkumulation
Im Vergleich zum Vorgänger der Air-Serie erreicht die DJI Air 3 48 % mehr Flugzeit, nämlich bis zu 46 Minuten. So können Piloten optimale Positionen finden und haben mehr Zeit, um während eines einzelnen Fluges die Komposition anzupassen.
Die neue Akkuladestation unterstützt eine Akkumulationsfunktion. Piloten können die Funktionstaste drücken und halten, um die verbleibende Leistung mehrerer Akkus auf den Akku mit der höchsten verbleibenden Leistung zu übertragen. Diese Funktion gibt ihnen die Freiheit und Flexibilität, ihren Flug in Szenarien wie Bergwanderungen oder Waldausflügen, bei denen die Lademöglichkeiten begrenzt sind, optimal durchzuführen.