Kompakte Kamera von Grass Valley: LDX C135
Die LDX C135 ist eine kompakte Version der LDX 135 ohne HFR-Funktionalität, bietet aber sonst dieselben Merkmale und Funktionen wie die Vollformatversion.
Die LDX C135 bietet laut Hersteller die Möglichkeit, SDI- und NativeIP-Konnektivität gemäß ST2110 direkt von dieser kompakten Kamera aus zu nutzen, ohne externe Konvertierung. Grass Valley sieht darin die maximale Anpassung an die Notwendigkeit, sich in der heutigen Live-Produktionsumgebung von Event zu Event anzupassen.
Die LDX C135 ist mit einem neuen 2/3-Zoll-Xenios-Imager bestückt, sie erzeugt UHD- und HDR-Bilder, vor dem Xenios Imager von Grass Valley ist ein Global Shutter aktiv. Die hohe Empfindlichkeit (F11@2.000 Lux ) der drei Sensoren der LDX C135 erreichen:
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Größerer Dynamikbereich im HDR-Modus
- Verbessertes Signal-Rausch-Verhältnis durch Reduzierung der Verstärkung, sauberere Bilder
- Größere Schärfentiefe durch kleinere Blendenöffnungen für einfachere und bessere Fokussierung
- Hochwertige JPEG-XS-Videokomprimierung mit geringer Latenzzeit als Option
Genauso kann laut Hersteller auch die Neudefinition der Signalverteilung in der Kamera überzeugen. Als netzwerkfähige Kamera ist die LDX C135 ein eigenständiger IP-Endpunkt mit bis zu 100 Gbit/s IP-Netzwerkanschlüssen für Audio, Video und Steuerung direkt am Kamerakopf, der die Verteilung von Kameraquellen überall im Netzwerk ermöglicht — ohne die Verzögerungen, die beim Senden von Signalen an einen separaten Steuerungs-Hub auftreten.
Neue Topologien für die Signalerfassung und -verteilung sind somit möglich. Die LDX C135 unterstützt drei verschiedene Arten von Workflows: Baseband, NativeIP und Kompatibilität mit der XCU UXF-Serie. Diese Flexibilität macht diese Kamera einzigartig auf dem Broadcast-Markt und sorgt für eine maximale Auslastung. Eine optimierte Lösung für jede Broadcast-Umgebung.
LDX C135 reduziert den Zeitaufwand für die Suche nach Kameras. Eine Reihe revolutionärer Bestandsverwaltungsfunktionen für optimierte logistische Abläufe umfasst die drahtlose Nahfeldkommunikation (NFC), die die Bearbeitungszeit bei jedem Einsatz einer Kamera um mehrere Minuten reduzieren kann.
Mit NFC können die Anwender ein Mobiltelefon verwenden, um Nutzungsinformationen beim Check-out/Check-in auszulesen und Optionen in Ihre Ausrüstung zu laden, so dass diese für die nächste Produktion voll einsatzbereit ist — ohne die Kamera jemals einzuschalten!
Das geht laut Hersteller ganz einfach: Die App herunterladen, öffnen, das Handy in die Nähe der NFC-Markierung an der Kamera halten und dann die Registerkarten für Kamerainformationen und Lizenzen auswählen.