Canon R5 C: Tipps und Tricks
Erst im längeren Praxisbetrieb lernt man, wie man effizienter mit seiner Kamera arbeiten, Stärken optimal nutzen und Schwächen ausgleichen kann. Ein Blick auf die praktische Arbeit mit der R5 C von Canon.
Ein V-Mount-Akku oder so etwas wie die Powerbase von Core SWX ist hier also aus meiner Sicht die bessere Wahl.
Dabei kann man eine V-Mount-Halterung auf den Rods hinter der Kamera montieren. Dadurch gewinnt dann das ganze Setup mehr Gewicht auf der Rückseite, was beim Einsatz größerer Zoomobjektive auch für eine bessere Balance sorgt.
Natürlich deckt man dabei das eingebaute Display der Kamera ab, wenn man aber ohnehin einen externen Monitor nutzt, stellt das kein Problem dar.
Meine anfangs erwähnte Sucherleidenschaft und der Wunsch, das Setup möglichst klein zu halten, brachte mich auf eine andere, simple Lösung: eine schwenkbare Halterung. Dadurch lässt sich der V-Mount einfach nach unten wegschwenken, und man kann sowohl den Bildschirm ausklappen als auch in den Sucher schauen.
Ich habe mich für eine ähnliche Lösung entschieden, nutze aber die kleineren NP-F-Akkus als zusätzliche Stromversorgung der Kamera und habe sie hinter der Kamera positioniert.
Die R5 C sitzt hierbei in einem Smallrig-Cage mit integrierter Arca Swiss Platte. Damit kann ich die Kamera schnell auf eine kleine Baseplate clippen.
An den Rods dieser Baseplate ist hinten eine klappbare Monitorhalterung aufgesteckt. Auf diese habe ich aber keinen Monitor montiert, sondern einen Akkuadapter, die Multi Function NP-F Battery Plate von Andycine.
Auf diese Plate kann man NP-F-Akkus stecken, sie gibt Spannung via USB-A, D-Tap und USB-C PD Out ab und besitzt auch einen USB-C PD In. Somit kann man auch NP-F-Akkus darüber laden und ist wirklich sehr flexibel.
Über ein USB-C-PD-Kabel mit Winkelsteckern versorge ich die Kamera mit Strom. 8K Raw 60P sind damit möglich. Ein NP-F970-Akku reicht etwa vier Stunden. Ist die Kamera ausgeschaltet, wird der kleinere Canon-Akku in der Kamera via USB-C geladen.
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