Neue Adobe-Partner für C2C
Morgan Prygrocki gibt ein Update über den aktuellen Stand von Partnern, die Adobe für Camera-to-Cloud mit FrameIO gewinnen konnte.
Einer der neuen Adobe-Partner ist der britische Hersteller Mo-Sys, der für virtuelle Produktionslösungen und sein Startracker Kameratrackingsystem bekannt ist.
Dank einer neuen Integration zwischen »Adobe Camera to Cloud, powered by FrameIO« und Mo-Sys können Videoprofis jetzt sehen, wie ihre Szenen für visuelle Effekte in FrameIO zum Leben erweckt werden, während sie am Set gedreht werden. Mo-Sys NearTime nutzt hierfür die Leistung einer vollautomatisierten, benutzerdefinierten Unreal-Renderfarm.
Alle Metadaten und Elemente, die am Set erfasst werden, landen innerhalb von Minuten in einem sauber organisierten FrameIO-Projekt, so dass ein Editor die Medien in seine Timeline importieren kann, unabhängig davon, wo er oder sie sich gerade befindet. Dieses leistungsstarke System wurde bereits bei zahlreichen Produktionen getestet, und nun machen FrameIO und Mo-Sys diese spannende Integration öffentlich zugänglich.
Es gibt aber noch weitere Integrationen, die Adobe mit anderen Herstellern umgesetzt hat und die C2C-Workflows erleichtern. Etwa mit Zato Connect von Atomos sowie Serv Micro Sender und Prism Flex Encoder/Decoder von Teradek.
Dank dieser Werkzeuge können nun deutlich mehr Kameras und Produktionsgeräte als je zuvor für C2C-Workflows mit FrameIO genutzt werden. Mittlerweile seien es über 200 Kameras, die unterstützt würden, so Morgan Prygrocki. Dazu zählen große Cine-Kameras ebenso wie kompaktere DSLM-Kameras oder auch Smartphones.