Kameratest: Canon R5 C
Die R5 C ist die kleinste EOS-Kamera, sie nimmt 8K-Videos und 45-Megapixel-Fotos auf. Sie ist stärker videoorientiert und hat auch keine Überhitzungsprobleme.
Als Autor sollte man eigentlich nicht das Fazit an den Anfang stellen, wenn man will, dass die Leser auch den restlichen Text lesen. Aber keine Regel ohne Ausnahme: Die neue R5 C kann vieles, was man sich schon von der R5 (Praxistest) gewünscht hätte.
Was vielen Canon-Nutzern sicher sofort auffällt: Gegenüber der R5 präsentiert sich die Rückseite der R5 C in einem neuen Design.
Hier sitzt hinter dem Display ein Lüfter, der die Überhitzungsproblematik der R5 wirkungsvoll vermeiden soll — und das auch erreicht: im Test gab es keinerlei Abschaltung aufgrund thermischer Probleme.
Durch den Lüfter sieht die Kamera äußerlich eher so aus wie die C70 (Praxistest) und fühlt sich auch so an.
Auch den Listenpreis von 4.999 Euro teilen die C70 und die R5 C.
Das Testgerät nutzte film-tv-video.de mit dem Canon-Objektiv RF 24-105 mm f4. Das wiederum kostet 1.499 Euro (Listenpreis), und wenn der Händler keinen Paket-Sonderpreis anbietet, kostet diese Kombination also an die 6.500 Euro. Damit ist die betriebsbereite Kamera nicht gerade ein Schnäppchen.
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