Künstliche Intelligenz im Schnitt
KI kann im Editing helfen: Anton Knoblach, Product Marketing Manager Video bei Adobe, stellt im Video einige KI-Funktionen vor.
Künstliche Intelligenz gehört zu den Buzzwords der Branche, aber wo hilft sie im Alltag eines Editors? Etwa beim automatisierten Reframing eines Clips, mit einfachen Möglichkeiten für Grading oder einfacher Remixes. film-tv-video.de hat mit Anton Knoblach, Product Marketing Manager Video bei Adobe, darüber gesprochen, wo KI im Editing ganz konkret helfen kann.
Im Video beschreibt er einige Funktionen, die es ohne Adobe Sensei, die KI von Adobe, nicht gäbe.
Schneller Schneiden mit KI
Auto Reframe erkennt auf intelligente Weise die wichtigen Aktionen im Video und behält den wichtigsten Teil, wenn mit verschiedenen Seitenverhältnissen gearbeitet wird. Die von Adobe Sensei entwickelte Auto-Reframe-Funktion von Premiere Pro, die es übrigens auch in Rush gibt, ermöglicht die Aufbereitung von Inhalten für Social Media-Kanäle, unabhängig davon, welches Gerät genutzt wird.
Im Bereich Grading hat Adobe eine Möglichkeit geschaffen, die die Thumbnails für Lumetri-Vorgaben im Effekte-Bedienfeld dynamisch aktualisiert. Das bedeutet ganz konkret, dass man schon in der Vorschau sehen kann, wie das Video aussehen wird, wenn man sich für die jeweilige Lumetri-Einstellung entschieden hat.
Mit der Remix-Funktion auf Basis von Adobe Sensei lässt sich Musik mit Audition automatisch auf die benötigte Länge abmischen. Die Lautstärke von Musik oder Dialogen lässt sich per automatischem Ducking dynamisch anpassen.