Kameratest: Sony A7SIII
Gleicher Sensor wie die FX6, aber fast 2.000 Euro billiger? Die A7SIII von Sony ist eine Vollformat-Systemkamera für Filmer, die auch optimal mit der FX6 kombiniert werden kann.
Fazit/Alternativen
Wer viel mit kompakten Setups unterwegs ist und den Schritt zur nächst größeren Kamerageneration nicht gehen will, der ist mit der A7SIII sehr gut beraten. Durch den überragenden Autofokus und die Lichtstärke kann man auch als Ein-Mann Crew ohne großen Aufwand drehen.
Für Sony-Fans, die bereits mit Objektiven ausgestattet sind, dürfte der Wechsel eigentlich ein »no brainer« sein. Aber auch andere Anwender sollten die A7SIII durchaus mal genauer anschauen, denn die Problemchen des Vorgängermodells, wie Überhitzung, 8-Bit-Quantisierung und ein ziemlich umständliches Menü, sind mit der neuen Version behoben.
Der Endkunden-Listenpreis der A7SIII liegt aktuell bei 4.199 Euro. Wenn man überlegt, den Kamerahersteller zu wechseln, ist aber der Kamerapreis selbst natürlich nicht der einzige Aspekt — zumal Sony-Objektive relativ teuer sind.
Canon- oder Panasonic-Besitzer werden sich also vielleicht doch eher in Richtung S1H (aktuell 3.499 Euro, Test) oder vielleicht sogar C70 (5.219 Euro, Test) orientieren, je nachdem, wie groß der vorhandene Objektivpark schon ist.
Die nächst »größere«, sinnvolle Alternative im Programm von Sony ist unter vielen Aspekten die FX6, die bei 6.545 Euro liegt (Kameratest).
Eine fast allgemeingültige Nebenwirkung, wenn man von einer DSLR/DSLM zur den jeweiligen Cinema-Kameras der Hersteller wechselt: Man verliert den stabilisierten Sensor und gewinnt interne ND-Filter.
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