Lawo: Multiviewer »The Wall« in neuer Version
Lawo hat die Version 4.4 seiner Multiviewer-Steuerungs-Software The Wall veröffentlicht.
Neben den regelmäßig vorgenommenen Verbesserungen enthält die neue Version auch leistungsstarke neue, zusätzliche Funktionen, die einen Multiviewer-Layout-Workflow ermöglichen, der laut Lawo beispiellos ist.
Lawos schnelles und benutzerfreundliches Multiviewer-Steuerungssystem »The Wall« ist aus Anbietersicht die ideale Lösung für Anwender und EICs, um Monitorwände in Ü-Wagen oder Studios zu konfigurieren. In der Hektik der Live-Produktionen mit ihren schnell wechselnden Produktions- und Workflow-Setups ermöglicht es The Wall, das Layout von Monitorwänden schnell und quasi nebenbei zu ändern. Neue und erweitere Features sind:
Live-Bearbeitung im Layout Builder: User können jetzt durch Aktivieren eines Live-Editing-Switch in den Live-Bearbeitungsmodus wechseln, wodurch ab diesem Moment alle Änderungen sofort auf den ausgewählten Monitor angewendet werden. Ist der Live-Bearbeitungsmodus nicht aktiv, können Änderungen jederzeit durch Drücken der Schaltfläche »Publish« auf den ausgewählten Monitor angewendet werden.
Layout Builder Snap Grid: Eine neue Snap Grid Option hilft bei der Objektausrichtung beim Erstellen des Layouts. Das Snap Grid wird durch einen Klick auf das Kontrollkästchen am unteren Bildschirmrand aktiviert. Die Rastergröße kann durch Ziehen des Schiebereglers neben dem Kontrollkästchen frei gewählt werden.
Editierbare Layout-Namen: Bei jedem Layout wird der Layout-Name angezeigt und kann durch Doppelklick editiert werden. Nach der Eingabe des gewünschten Namens kann durch Wegklicken oder durch Drücken der Tab-Taste auf der Tastatur der Bearbeitungsmodus verlassen werden.
Erweiterter Datei-Dialog: Im Dateidialog gibt es jetzt für jede Wall einen eigenen Ordner, der durch Anklicken geöffnet wird. Um zur Ordnerübersicht zurückzukehren, genügt ein Klick auf die Schaltfläche »Back«. Die letzte wiederhergestellte Datei in jedem Ordner wird pink hervorgehoben. Dateien können nun auch umbenannt oder überschrieben werden. Eine ausgewählte Datei (blau markiert) kann umbenannt und der neue Name über den Button »Save« gespeichert werden. Um den Inhalt einer Datei in der Vorschau anzuzeigen, genügt ein Doppelklick auf die Datei und eine Vorschau des Inhalts erscheint.
Erweitertes OMD- und UMD-Layout: Mit dem neuen Release können bis zu 3 x UMDs und 3 x OMDs sowie mehrere Steuerungsoptionen in Multiviewer-Layouts konfiguriert werden.
Benutzer-editierbare Pip-IDs: Im Layout Builder ist es jetzt möglich, die Pip-IDs manuell zu ändern. Durch Anwahl von Windows Scope am oberen Bildschirmrand kann das Pip, das bearbeitet werden soll, angeklickt werden. Nun erscheint das Dropdown-Menü »PIP ID«, in dem die von The Wall festgelegten Standard-IDs überschrieben werden können.
Die Anwender können wie bisher schon mit The Wall intuitiv Monitorwände selbst konfigurieren, Signale routen, Mosaik-Layouts ändern oder Voreinstellungen abspeichern und wieder aufrufen — alles über eine benutzerfreundliche und kosteneffiziente Anwendung, und das ohne stundenlange Ausfallzeiten, wie sie früher für das Ändern komplexer Konfigurationen nötig waren.
Mit seinen raffinierten Layout-Algorithmen spricht The Wall den V-Matrix Distributed Multiviewer von Lawo direkt an und erlaubt so einen einfachen Zugang über eine Touchscreen-optimierte GUI für die mobile Steuerung. Da es sich um eine HTML5-Anwendung handelt, kann The Wall von überall und mit einer großen Auswahl an Geräten und Betriebssystemen bedient werden. Die meisten Funktionen sind komfortabel per Drag & Drop bedienbar. Änderungen werden in einer von den Anwendern verwalteten Umgebung abgelegt oder — falls gewünscht — in der Cloud. The Wall ermöglicht es beispielsweise in Ü-Wagen, rasch zwischen verschiedenen Produktionen und den jeweils passenden Multiviewer-Setups zu wechseln.