EVS kündigt LSM-Via an
EVS stellt den neuen LSM-Via-Controller vor. Bessere Ergonomie, ein neuer integrierter Touchscreen und der direkte Zugriff auf Funktionen in einem anpassbaren Layout sollen künftig Replays und Highlights noch leichter machen.
Wer mit den bisher verfügbaren LSM-Controllern gearbeitet habe, finde sich auch mit dem neuen LSM-Via problemlos zurecht, so EVS. Das grundlegende Layout habe sich nicht verändert, wohl aber die Schnelligkeit, die damit möglich werde.
LSM-Via bietet IP-Connectivity und setzt auf der XT Via-Reihe von EVS auf. Die bisherige physikalische Verbindung zwischen LSM und Server werde obsolet, der neue Controller lasse sich via IP einbinden.
LSM-Via ist mit einem Touch-Panel bestückt, das kontextbezogene Menüpunkte listet, über die sich weitere Funktionen aufrufen lassen. Zudem ist es über das Panel beispielsweise möglich, per Recall-Funktion einzelne Clips direkt aufzurufen und auf einem der sechs Shortcut-Buttons zu speichern. Auch weitere Layoutanpassungen sind möglich.
Über einen zweiten Monitor läuft die Anbindung an weitere Via-Produkte. EVS hebt die enorme Geschwindigkeit hervor, mit der sich über den zweiten Viewer Informationen abrufen lassen, zudem können auf dem Viewer jetzt auch längere Clipbezeichnungen dargestellt werden.
Wie der Vorgänger soll auch LSM-Via sehr robust konstruiert sein, so EVS.
Serge Van Herck, CEO von EVS, resümiert: »Von der zeitgemäßen Schnittstelle zur gesamten VIA-Produktionsumgebung bis hin zum verteilten Asset Management in Verbindung mit erweiterten Metadaten bietet die neue IP-basierte Lösung von EVS dem Operator für Replays und Highlights eine produktivere, flexiblere und effizientere Arbeitsumgebung.«
Laurent Petit, SVP Products & Solutions, ergänzt: »In Kombination mit anderen Elementen der Via-Plattform unterstützt LSM-Via neue Arbeitsabläufe, um einige der mühsamen Aufgaben zu automatisieren, mit denen sich Operator traditionell auseinandersetzen mussten. Stattdessen können sie sich jetzt auf die Kreativität konzentrieren.«