IBC2019: Partnerschaft zwischen Qvest und Strive
Qvest Media und Strive schließen Partnerschaft. Strive-Lösungen versprechen bahnbrechende Kosteneinsparungen im Live-Streaming.
Qvest Media hat eine globale Integrationspartnerschaft mit dem deutschen Unternehmen Strive geschlossen, einem Hersteller innovativer Streaming-Software. Die zentrale Technologie von Strive soll Streaming effizienter, besser und kostengünstiger ermöglichen. Davon können besonders Broadcaster, OTT-Provider und Live-Streaming-Anbieter profitieren, aber auch die Nutzer.
Für die Nutzer soll bessere Qualität herausspringen, für die Anbieter eine beträchtliche Kosteneinsparungen durch eine massiv reduzierte Bandbreitennutzung von Video-Content-Delivery-Netzwerken.
Die Technologie von Strive lässt sich nahtlos in Online-Plattformen und native Anwendungen wie Web-Apps, Apps für iOS und Android, Set-Top-Boxes oder Smart TVs integrieren. Bei Aktivierung erstellt Strives Software ein WebRTC-basiertes Netzwerk zwischen den App-Nutzern. Die Verteilung der Videoinhalte erfolgt über das entstehende Benutzernetzwerk anstelle des Content Delivery Networks (CDN). Dadurch lässt sich der Video-Traffic eines CDNs um durchschnittlich 75 Prozent reduzieren. Mit Strive können so bis zu achtmal mehr Nutzer gleichzeitig auf Streaming-Server und CDNs zugreifen als zuvor. Im Rahmen der Partnerschaft übernimmt Qvest Media die Technologie-Implementierung in Distributionsinfrastrukturen und stellt die Betriebssicherheit mit einem globalen Support sicher.
»Die Technologie von Strive ist ein Durchbruch für Streaming-Plattformen«, so Thomas Müller, CTO von Qvest Media. »OTT-Anbieter, Broadcaster und Live-Streaming-Anbieter stehen einem kontinuierlich wachsenden Volumen an zu übertragenden Videoinhalten auf verschiedensten Verbreitungswegen gegenüber. Durch die Lösungen von Strive werden sowohl die Qualität und die Datenverfügbarkeit verbessert als auch gleichzeitig die Betriebskosten gesenkt. Wir freuen sehr, die innovative Technologie von Strive in unseren gemeinsamen Projekten künftig weltweit ausrollen zu können«, so Müller weiter.
Strive lässt sich nahezu unbegrenzt skalieren, läuft unabhängig von der internen IT-Infrastruktur und kann sowohl in der Cloud als auch in lokalen Rechenzentren betrieben werden. Die Strive-Lösungen bringen damit alle Voraussetzungen für eine Integration in Qvest Cloud mit, die Multicloud-Management-Plattform von Qvest Media. Qvest.Cloud vereinfacht die Transformation in voll integrierte Multicloud-Architekturen, indem lokale Produktionskapazitäten durch Multicloud- oder Hybrid-Lösungen ersetzt werden. Die Plattform ermöglicht ihren Nutzern die zentrale Bedienung leistungsstarker Media-Management-Services, lässt sich nahtlos in eine private oder öffentliche Cloud-Umgebungen integrieren und steht im Mittelpunkt eines kontinuierlich wachsenden Ökosystems für Cloud-Applikationen und -lösungen von Drittanbietern.
»Mit Qvest Media haben wir den idealen Partner für die Integration und gemeinsame Vermarktung unserer Produkte gefunden«, sagt Alexander Schäfer, CEO bei Strive. »Wir sind davon überzeugt, dass unsere Expertise in der Streaming-Technologie gepaart mit der langjährigen Markterfahrung von Qvest Media eine sehr attraktive Kombination für Medienunternehmen darstellt.«