IBC2019: kompakter, mobiler H.265-Encoder Zao-S
Die kurze Latenz ist die Besonderheit des Zao-S von Soliton für Live-Remote-Produktionen.
Zur IBC2019 stellt Soliton seine neueste Entwicklung beim Encoder Zao-S mit starken Verbesserungen hinsichtlich »Ultra Low Latency« vor und will bei der Außenübertragung bisher unerreichte Latenzzeiten demonstrieren.
Mit seiner neuesten Lösung erreicht Soliton eine Verkürzung der Gesamtlatenzzeit auf 50 ms von der Kamera bis zum Sender, so der Hersteller. Bisher erreichte der Video-Encoder Zao-S 240 ms, nun gibt es einen deutlichen Sprung in der End-to-End-Zeit.
»Initial angetrieben wurde die Entwicklung niedrigerer Latenzzeiten durch eine Partnerschaft von Soliton mit einem Automobilhersteller für autonomes Fahren«, erklärt Mark Andrews, Head of Broadcast und Mobile Surveillance bei Soliton Europe. »Autonomes Fahren, das sich auf Kameras verlässt, erfordert eine Latenzzeit von praktisch null. Wir haben es nun geschafft, unsere Innovation auf den Broadcast-Markt zu übertragen.«
Profitieren können davon nun Live-Streaming-Produktionen, etwa in der Sportproduktion oder auch Anwender im Bereich verschlüsselter mobiler Überwachung.
Neben Innovationen im Bereich der Ultra Low Latency präsentiert Soliton den Besuchern der IBC weitere neue Lösungen wie einen cloud-basierten Videoswitch, der die Anforderungen kleinerer Produktionsunternehmen bedient sowie eine neue Web-Management-Lösung, erläutert D-Vertrieb MCI.