HDR, Kamera, Test, Top-Story: 13.03.2019

Test: Sony PXW-Z190

Der Z190 von Sony ist ein Drittelzöller-Henkelmann mit QFHD-Aufzeichnung und XLR-Buchsen. Der Praxistest konzentriert sich aufs Handling und die Funktionalität des Camcorders.

Das 25fach-Objektiv, die HDR- und die Netzwerkfunktionen und der elektronische ND-Filter machen den Z190 zu einem interessanten Allrounder.





Sony, Z190, © Nonkonform
Streaming-Funktionalität ist beim PXW-Z190 als kostenpflichtige Option erforderlich.

Besonderheiten

Es kann beim Z190 zu Problemen mit Akkus von Drittherstellern geben. Akkus von Sony, IDX und Swit sind laut verschiedenen Quellen problemlos verwendbar.

Außerdem sind zum aktuellen Zeitpunkt (Frühjahr 2019) nur bestimmte SD-Speicherkarten von Sony mit dem Z190 verwendbar: SFG1M, SF64M und FS32M.

Ab Firmware-Version 2.0 kann ein kostenpflichtiges MPEG-HD-Upgrade verwendet werden (Sony-Produkt-Code: CBKZ-SLMP, Nettopreis: rund 480 €). Streaming-Funktionalität ist ebenfalls als kostenpflichtige Option erforderlich (Sony-Produkt-Code: CBKZ-SLNW1, Nettopreis: rund 650 €).

Um bei Bedarf die Erweiterungs-Software aufspielen zu können, gibt es einen separaten SD-Karten-Slot.

Konkurrenten

Camcorder, Canon, XF 400
Einer der Konkurrenten: Der XF 400 von Canon.

Bisher gibt es (noch) keine kompakten UHD-Dreichipper in der Baugröße und Preisklasse des Z190, die auch 4:2:2-Sampling und Dreiring-Objektivbedienung bieten könnten. Am ehesten könnte man die Modelle XF400 und XF405 von Canon als Alternativen betrachten. JVCs GY-HC500 Connected Cam bietet eine ähnliche Funktionalität, ist aber mit einem Einzoll-Sensor bestückt. Das gilt auch für Panasonics neuen AG-CX350.

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Autor
Felix Holderer, Nonkonform

Bildrechte
Nonkonform

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